Schäferhüte von Pater Józef Tischner auf der Lichtung Sumolowa Zarębek Wyżni Łopuszna
Natur
Łopuszna
Touristische Region: Tatry i Podhale
Pater Józef Tischner sagte, die Berge hätten seine Weltanschauung geprägt. Hier hielt er sich gerne auf, hier baute er sich eine Schäferhütte, in die er flüchtete und in der er Zuflucht suchte.
"Łopuszna, unser Haus am Dunajec. Hier habe ich als Kind den Krieg gesehen. Wir sind dann in die Berge geflohen, unter den Turbacz. Und so begann mein Lied über Śleboda (die Freiheit)...". - erzählte Pater Józef Tischner, der das Gorce-Gebirge und Łopuszna besonders liebte. Hierher kam er, setzte seinen Goralenhut auf und redete mit den Leuten. Hier beschloss er auch, sich eine Einsiedelei zu errichten. Wenn wir sie finden wollen, müssen wir uns ein Stück oberhalb der letzten Gebäude auf der Lichtung (Alm) Sumolowa begeben, von wo aus man einen unglaublichen Blick auf die Tatra und die Region Podhale genießen kann. Die bereits erwähnte Schäferhütte liegt versteckt inmitten von hohen Bäumen am Rande einer kleinen Lichtung. Die winzige Holzhütte von Pater Tischner wurde 1975 von den lokalen Handwerksmeistern auf einem Grundstück errichtet, das der Schulfreund des Paters, Leon Smarduch, zur Verfügung gestellt hatte. Dorthin pflegte Pater Tischner aus Kraków zu kommen, um sich auszuruhen und zu arbeiten. Hier auch entstanden viele seiner philosophischen Bücher.