Die Quelle entspringt in der Straße ul. Jana Pawła II und ist nicht die einzige dieser Art. Deren Kraft ermöglichte den Bau eines Sägewerks und zweier Mühlen am Fluss Regulka, die bereits im 16. Jahrhundert in Betrieb waren. Von einer dieser Anlagen sind heute noch Überreste vorhanden. Aufgrund der hervorragenden Qualität des Quellwassers gab es bereits 1883 Pläne, ihr Wasser für die Versorgung der Wasserwerke von Kraków zu nutzen. Eine weitere Attraktion ist eine mehrere Meter hohe Stützmauer unter den Bahngleisen, die mit Steinen aus einem nicht mehr vorhandenen lokalen Steinbruch errichtet wurde. Die Mauer wurde an dieser Stelle zwischen 1897 und 1899 errichtet, als ein Teil der Eisenbahnstrecke von Spytkowice über Skawce, Alwernia und Regulice nach Trzebinia gebaut wurde. Die Bauarbeiten wurden von italienischen Fachleuten geleitet. Der erste Zug fuhr über die Strecke am 15. Juli 1899. Nach 103 Jahren wurde der Zugverkehr im Jahr 2002 eingestellt. Heute verkehrt auf dieser Strecke die Lokale Draisinenbahn. Die Quelle ist heute Teil des so genannten Ökomuseums von Alwernia, in dem die interessantesten geologischen, natürlichen und kulturellen Stätten der Gemeinde vereint sind. Das Gebiet um die Quelle wurde zu einem Erholungsgebiet für die Einwohner und Touristen ausgebaut. Es wurden überdachte Unterstände, Bänke und eine Lagerfeuerstelle errichtet. Interessante dekorative Elemente in Form von Skulpturen, einer bogenförmigen Brücke über einen Bach und einem Brunnen machen diesen Ort zu einem reizvollen Entspannungsort. Die Quelle befindet sich auf der Fahrradroute Regulice – Rudno.