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Szczucin, Zalipie, Brzesko i Okocim

Szczucin, Zalipie, Brzesko und Okocim

Ściana chałupy, bielona i malowana w kwiaty, niebieskie okna, widoczne zza gałęzi krzaków z zielonymi liśćmi.
Voraussichtliche Dauer der Wanderung: 08:00
Schwierigkeitsgrad: Für Anfänger
Länge der Route: 74
Szczucin Touristische Region: Tarnów i okolice
Szczucin, Zalipie, Brzesko und Okocim
Szczucin, Zalipie, Brzesko und Okocim
1) Straßenmuseum – die Form des Hauptgebäudes mit zwei Türmen und einem bogenartigen Joch erinnert an eine Brücke. Im Museum werden alle Andenken gesammelt, die an den Straßenbau erinnern. Zur Besichtigung sind zwei Ausstellungen vorgesehen: im Freien, in der Maschinen und Ausrüstung zu sehen sind, die früher zum Straßenbau genutzt wurden, sowie im Haus, die die zum Bau und Erhaltung von Straßen und Brücken notwendigen Gegenstände, mit Straßenbau zusammenhängende Arbeitsmethoden in Form von Szenen mit Einsatz von Menschengestalten in Naturgröße sowie Straßen und Brücken in der Kunst. Auf dem Gebiet des Museums ist auch eine Freilichtabteilung Straßenmaschinen in Form einer spiralförmigen Allee von 1 Kilometer Länge. Die Allee ist gepflastert und mit originellen Straßenbauelementen ausgestattet (Bordsteine, Durchführungen, Gossen). Das Gebäude ist mit der Freilichtabteilung mit einer 51 Meter langem Überweg verbunden.
Besichtigungszeit: 2 Stunden
Dann fahren wir mit dem Auto nach Zalipie (23 km).

2) Zalipie – ein Dorf, das zu der Holzarchitekturroute in Kleinpolen gehört und ein lebendiges Freilichtmuseum von besonderer Attraktivität darstellt - ein Dorf der Malerinnen, sein Werbespruch ist „Hütten wie Blüten”. Das Dorf ist durch kunstvoll mit Blumenmuster dekorierte Hütten bekannt. Diese Blumenmuster zieren auch die Feuerwache, das Pfarrhaus, das Gemeinschaftsraum, die Brunnen, Zäune und sonstige Elemente kleiner Architektur. In Zalipie sind zirka 40 bunt verzierte Häuser zu bewundern.

3) Hof von Felicja Curyłowa – nach der 2. Weltkrieg wurde Zalipie dank der talentierten Malerin Felicja Curyłowa zum Zentrum der volkstümlichen Malerei. Sie hat Zalipie im In- und Ausland bekannt gemacht und Hütten zur Anteilnahmen an Wettbewerben ausgewählt. Das Haus und den Hof von Felicja wurde nach ihrem Ableben von der Gemeinschaft Cepelia gekauft, die 1978 diese Bauten an das Bezirksmuseum in Tarnów übergeben hat. Der Hof besteht aus dem Haus von Felicja, der Scheune und einer daneben verlagerten Hütte mit Tenne.

4) Malerinnenhaus – Kultureinrichtung, in dem eine Ausstellung der Werke der Künstler von Zalipie sowie eine weitere Ausstellung vom jährlichen Wettbewerb der bemalten Hütten zu besichtigen ist.
Die interessierten Besuchern geladen zum Hof von Felicja Curyłowa und zum Malerinnenhaus durch Hinweisschildern.
Besichtigungszeit in Zalipie: 2 Stunden.
Von Zalipie kommen wir nach Brzesko (56 km).

5) Brzesko und Okocim (jetzt liegt die Ortschaft Okocim auf dem der Stadt Brzesko gehörendem Gelände) – Brzesko ist eine historische Kleinstandt, die durch die Brauerei Okocim bekannt geworden ist.
Auf dem Marktplatz sind eklektische Mietshäusern, die Kirche und das Rathaus zu bewundern.

6) St.-Jakobi-Kirche – neugotische Form mit schönem, historischem Teil am Marktplatz stammt aus der Mitte des 15. Jh.

7) Rathaus – eklektischer Bau mit 4-stöckigem Turm, erbaut 1909-1910. Die Fassade ziert eine Mosaik, die das Staatswappen darstellt, das Fenster im Treppenhaus wird dagegen durch ein Glasfenster mit Blumenmuster im Jugendstil verziert.

Vom Marktplatz in Richtung Süden gelangt man in Adam Mickiewicz-Straße. Nach einem Spaziergang von 700 Meter biegen wir nach links ab, in Browarna-Straße und kommen zur Brauerei Okocim (700 m).

8) Brauerei Okocim kann nach vorheriger Absprache besichtigt werden. Sie ist ein interessantes Industriedenkmal, das an die Landschaft besonders gut angepasst ist. Sie wurde vom Brauer Johann Evangelist Goetz gegründet, der am Anfang kleine Betrieb wurde später zur größten Bierbrauereien in Osterreich - Ungarn und noch später in ganz Europa. In der Grünanlage von der Brauerei steht das Denkmal von Jan Albin Goetz (Sohn des Gründers) von Antoni Madeyski. Nach der Besichtigung der Brauerei gehen wir in Baron Jan Goetz-Straße, um nach 100 m zum Palast der Familie Goetz zu kommen.

9) Palast der Familie Goetz – sanierter Palast im Neubarock - Neurokokostil von dem Unternehmer Jan II Albin Goetz-Okocimski, erbaut 1898-1900. Jetzt ist hier ein Hotel untergebracht.
Besichtigungszeit: 2,5 Stunden.

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