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Zamek Spytkowice

Schloss Spytkowice

Duży budynek na planie litery U. Zamek ma ściany w kolorze żółtym, wysoki dach i duże schody prowadzące do wejścia.

Zamkowa 48, 34-116 Spytkowice Touristische Region: Beskid Żywiecki i Orawa

tel. +48 338791605
Das Schloss wurde auf den Fundamenten eines mittelalterlichen Bauwerks errichtet. Bis heute sind in seinem Innenbereich Gestaltungselemente im Stil der Gotik, der Renaissance und des Barocks erhalten geblieben.

Die ursprüngliche Festung war im 15. Jahrhundert von Piotr Myszkowski, dem Kastellan von Sandez (Sącz), gebaut worden. Sie bestand aus einem hölzernen Gebäude mit einem rechteckigen Grundriss, das von einer Mauer mit Ecktürmen umgeben war. Um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert wurde sie erobert und zerstört. Im 16. Jahrhundert ließ der Krakauer Bischof Wawrzyniec Myszkowski an dieser Stelle ein Schloss im Stil der Gotik und Renaissance bauen. 1630 wurde es umgebaut, wobei seine früheren architektonischen Merkmale verloren gingen. So entstand eine mehrgeschossige Residenz im Stil des Frühbarocks mit drei Flügeln, die einen rechteckigen, mit Arkaden versehenen Innenhof umschließen, der an der vierten Seite von einer Mauer begrenzt wird, sowie zwei quadratischen Ecktürmen auf der Vorderseite. Von einem dritten Turm aus dem 18. Jahrhundert, der nicht fertiggestellt worden war, blieben nur die Fundamente erhalten. Das Schloss wechselte später mehrfach den Eigentümer. Es gehörte unter anderem den Familien Opaliński, Lubomirski und Potocki. Der letzte Eigentümer in den Jahren 1872–1908 war Graf Adam Potocki, der in den in der Umgebung des Schlosses bereits vorhandenen Fischteichen eine Fischzucht betrieb. Ein hier gezüchteter Karpfen gewann 1900 auf einer internationalen Ausstellung in Paris den Grand Prix. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das zerstörte und ausgebrannte Objekt verstaatlicht. Es wurde ab den siebziger bis in die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts renoviert, um seine Gestaltung aus dem 17. Jahrhundert wiederherzustellen und es auf seine Funktion als Krakauer Abteilung des Staatsarchivs vorzubereiten. Im Innenbereich sind Steinportale im Stil der Spätgotik, der Renaissance und des Barocks erhalten geblieben. 


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