Gutshaus der Familie Głowiński Raba Wyżna
Raba Wyżna 1, 34-721 Raba Wyżna
Touristische Region: Tatry i Podhale
Das Gutshaus erbte Zduńs Tochter Wanda, die Kazimierz Głowiński (1878-1942), k. u. k. Kreiskommissar in Nowy Targ heiratete. Die Familie Głowiński leistete einen großen Beitrag zur Geschichte des Dorfes. Sie errichtete hier Mühlen, Sägewerke, Webereien und Ölmühlen und schuf somit Arbeitsplätze für Einwohner, die bisher nur in der Landwirtschaft tätig gewesen waren.
Nach dem Krieg ging das Gut in den Besitz des Staates über und war Sitz des Instituts für Zootechnik. Anschließens wurde es vom staatlichen Herdenzuchtzentrum Osiek, Hof in Raba Wyżna übernommen. In den 1980er Jahren wurde das Anwesen umfassend renoviert und im Jahre 1985 in das Denkmalregister eingetragen. Mehrere Jahre lang diente es als Ferienhaus. Schließlich wurde es von einem Nachfahren der Familie Głowiński erworben, doch leider ist das Gebäude mittlerweile sehr heruntergekommen und unbewohnbar. Das Haus kann nur von außen besichtigt werden.