Entlang der Weichsel, der Königin der polnischen Flüsse

Der Fluss Weichsel, von einem Hügel her gesehen.
Kraków ist nicht der einzige Ort am Weichselufer, der für Begeisterung sorgen kann. Bei einer Wanderung entlang der Weichsel treffen wir auf Schlösser, historische Kirchen, werfen einen Blick auf die königliche Domäne – auf Teiche voller Karpfen und einen von Wisenten bewohnten Urwald, und wir sehen auch einzigartige... Straßenwalzen. Wir laden Sie ein zu einer Reise durch Małopolska entlang des Stroms der Königin der polnischen Flüsse.

Von Jawiszowice nach Szczucin

Die über 1.000 Kilometer lange Weichsel gilt als die Königin der polnischen Flüsse. Ihr Abschnitt in Małopolska ist über 200 Kilometer lang und beginnt in Jawiszowice im Westen und endet in Szczucin im Osten. Unterwegs warten auf uns viele spannende Attraktionen, wie die Natursehenswürdigkeiten, historische Denkmäler, eine Vielzahl von Traditionen und Bräuchen und vieles mehr. Sie können mit dem Auto über die fast parallel zum Fluss verlaufenden Straßen Nr. 44 (nach Kraków) und Nr. 79 (östlich der Stadt am Wawelhügel), mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkundet werden.

An vielen Stellen wird das Fahrrad die beste Wahl sein, da der Abschnitt des Weichselradwegs, der größtenteils über die Weichseldeiche verläuft, einen Teil innerhalb des Streckennetzes VeloMałopolska ausmacht. Da sich die Route mit den anderen Radwegen, wie: EuroVelo4, VeloRaba und VeloDunajec verbindet, können Sie auch die etwas weiter von der Weichsel entfernten Gebiete kennenlernen.

Thematische Routen werden immer beliebter, um neue Orte zu erkunden. Warum also nicht an die jahrhundertealte Tradition des Reisens entlang von Flüssen anknüpfen... In Anlehnung an ein beliebtes Lied machen wir uns auf den Weg entlang der Königin der polnischen Flüsse und beginnen so unserer Reise durch Małopolska.

Und so fließt die Weichsel durch Małopolska…

Die erste Stadt auf der Weichselroute durch Małopolska ist Jawiszowice mit der hölzernen St. Martinskirche aus dem 17. Jahrhundert, deren Ausstattung teilweise aus dem Vorgängerbau stammt. Eine weitere Stadt ist Brzeszcze mit einem der beiden Kohlebergwerke der Region und malerischen Radwegen, die durch die Auen der Flüsse Weichsel und Soła führen.

In Oświęcim ändert der Fluss deutlich seine Richtung: Bisher floss er eher von Süden nach Norden, doch nun, etwa bis nach Kraków, strömt er sich in Richtung Osten. Oswiecim wird vor allem mit den dramatischen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs in Verbindung gebracht, mit dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, das sich hier befand. Es ist wichtig, an die Vergangenheit zu erinnern, für die Idee der Städte des Friedens zu werben, aber auch sich bewusst zu machen, dass Oświęcim eine der ältesten polnischen Städte ist, mit reichen und vielfältigen Traditionen. Man kann sich davon überzeugen, indem man das örtliche Museum und die Burg sowie die Synagoge Lomdei Misznajot besucht. An den Orten der Erholung und Entspannung mangelt es hier nicht, der Friedensplatz, der Park Zasole oder der Park der Versöhnung der Völker sind nur einige Beispiele für Orte der angenehmen Entspannung in der Stadt in der Mündung der Flüsse Weichsel und Soła.

Weitere Orte dieser Art erreichen Sie im nahe gelegenen Zator, das als Hauptstadt des Karpfentals gilt, über die Straße Nr. 44. Von der Vergangenheit der Region zeugen vor allem das Fürstenschloss Zator und die Tradition der Zucht des Zator-Karpfens, auch Königskarpfen genannt, in der Region. Heute ist Zator vor allem für seine Freizeitparks bekannt: Energylandia und Dinosaurierpark Zatorland sowie für die Themenparks – den Mythologie-Park oder den Insektenpark.

Das Gebiet, das manchmal auch als Masuren von Małopolska bezeichnet wird, kann auf zahlreichen Fahrradrouten oder auf Wanderwegen, die für Liebhaber des Wanderns mit den Stöcken, d. h. des Nordic Walking, ausgewiesen sind, erkundet werden. Zu den interessantesten Routen gehören die in der Gemeinde Przeciszów, die zwischen Teichen und über die Waldwege verlaufen, und die in der Gemeinde Spytkowice, wo man das Schloss Spytkowice und die Holzkirche Unbefleckte Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria besichtigen kann.

Im nahegelegenen Ryczów lohnt es sich, von der Straße 44 in Richtung Łączany (links) abzubiegen, durch die örtliche Wasserstufe auf das linke Weichselufer zu wechseln und über die lokalen Straßen zum Bahnhof-Museum Czernichów Główny zu fahren, um eine sentimentale Reise in die Zeit der Schmalspurbahn zu unternehmen, die vor Jahren entlang der Weichsel verkehrte. Wenn man weiter östlich auf den lokalen Straßen durch Wołowice nach Jeziorzany fährt, bietet sich eine weitere Attraktion – die Überquerung der Weichsel mit einer Fähre. Nach der Rückkehr auf die Straße Nr. 44 empfehlen wir, in Richtung Kraków zu fahren, den Autobahnring um die Stadt in Richtung Katowice zu nehmen und an der nächsten Kreuzung in Richtung Tyniec abzufahren.

Eine alternative Möglichkeit, den Abschnitt von Zator zu bewältigen, wäre, die Straße Nr. 781 in Richtung Norden zu nehmen, und bei der Gelegenheit das Freilichtmuseum in Wygiełzów und die Burg Lipowiec zu besichtigen sowie, der Straße Nr. 780 in Richtung Kraków folgend, Alwernia (mit einem kleinstädtischen Marktplatz und der Kirche der Wundmale des Heiligen Franz von Assisi, in der sich das Sanktuarium des Barmherzigen Jesu mit dem wundertätigen Gemälde des Barmherzigen Jesu Ecce Homo aus dem Jahr 1453 befindet) zu besuchen,  das Schloss in Poręba Żegota zu sehen und in die Nähe des Naturschutzgebietes Kajasówka (Link zur Seite mit der Beschreibung des Naturschutzgebietes Kajasówka) zu fahren. Wenn Sie sich für diese Variante entscheiden, dann besuchen Sie auf Ihrem Weg die Ortschaft Liszki, die mit der berühmten Lisiecka-Wurst in Verbindung steht, und bekommen die Möglichkeit, den Stausee in Kryspinów zu besuchen. Dann folgt man den Schildern zum Autobahnring von Kraków, überquert die Weichsel in Richtung Rzeszów und fährt an der ersten Kreuzung in Richtung Tyniec ab.

Sie sah Kraków und fließt sicherlich vorbei

Der Kraków-Abschnitt des Flusses ist mehr als 20 Kilometer lang. An seinem östlichen Rand, in Tyniec, wurde auf einem hohen Felsen das Benediktinerkloster errichtet; im Westen verabschiedet sich die Weichsel von Kraków, fließt dabei vorbei an der mehrere Hundert Meter von ihrem Becken entfernten Zisterzienserabtei mit dem Sanktuarium des Heiligen Kreuzes im ehemaligen Dorf Mogiła. Fast genau in der Mitte des Kraków-Abschnitts liegt der Wawelhügel mit dem Königsschloss, der Kathedrale und der aus Legenden bekannten Drachenhöhle. Durch ganz Kraków verläuft entlang der Weichselufer eine Promenade mit Fußgänger- und Fahrradwegen, wo an klaren Tagen, vor allem auf den Weichsel-Boulevards am Fuße des Wawel-Hügels, zahlreiche Fußgänger, Jogger, Radfahrer und Inline-Skater unterwegs sind.

Der Geschichte Krakóws, seinen Denkmälern und Besonderheiten wurden Tausende von Büchern, Millionen von Artikeln und Sendungen gewidmet. Um sie kennenzulernen, die Atmosphäre der Stadt richtig zu spüren, braucht man mehrere Tagen oder sogar Wochen. Konzentrieren wir uns also nur auf das, was direkt am Fluss zu sehen ist.

Auf dem Weg von Tyniec ins Stadtzentrum, sei es mit dem Auto auf der Straße Nr. 780 (ul. Księcia Józefa) oder mit dem Fahrrad auf dem der parallel zur Weichsel verlaufenden Damm, kommen wir an den über 100 Jahre alten Gebäuden der Wasseraufbereitungsanlage Bielany vorbei. Etwas weiter wird unser Blick von dem Kamaldulenserkloster Bielany auf dem Hügel Srebrna Góra angezogen (Frauen können das Kloster nur an 12 Tagen im Jahr betreten) und dann von den Felsen Skałki Przegorzalskie, wo sich die Villa von Adolf Szyszko-Bohusz aus den 1920er Jahren und das von den Nazis während des Zweiten Weltkriegs gebaute Schloss befinden. Am linken Ufer sehen wir grüne Hügel mit dem Wald Las Wolski, dem zoologischen Garten, zahlreichen Schluchten, einer Felsformation namens Panieńskie Skały, sowie dem Piłsudski-Erdhügel und dem Kościuszko-Erdhügel. An den zur Weichsel hin abfallenden Hängen befinden sich auch die Forts der Festung Kraków, das astronomische Observatorium der Jagiellonen-Universität und... der Weinberg Srebrna Góra.

Dann noch das Norbertinerinnen-Kloster und Kirche St. Augustinus und St. Johannes der Täufer an der Straßenbahnendhaltestelle Salwator, wo am Ostermontag der traditionelle Emmaus-Ablass stattfindet und von wo aus in der Fronleichnamsoktav der Lajkonik zu seinen Späßen aufbricht, und schon sind wir am Fuße von Wawel.

Seine nähere Umgebung erkundet man am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder... von Bord eines Schiffes aus, das am Wawelhügel abfährt. Auf der rechten Seite zieht das markante Zentrum für Japanische Kunst und Technik Manggha die Aufmerksamkeit auf sich; etwas weiter (am linken Ufer) die weiße Silhouette des Sanktuariums St. Stanislaus und des Paulinerklosters auf dem Skałka-Hügel, das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz und (am rechten Ufer) Podgórze, einst eine eigenständige Stadt, die von den Österreichern als Konkurrenz zu Kraków gegründet wurde, und seit 1915 ein Stadtteil der Metropole am Fuße des Wawel-Hügels ist. In der Ferne sieht man den grünen Turm des Sanktuariums der Muttergottes von der Immerwährenden Kirche der Redemptoristen und die charakteristischen Türme des Sanktuariums des hl. Josephs. Nachdem man die Pater- Bernatek-Fußgängerbrücke passiert hat, an der Verliebte Vorhängeschlösser anbringen, um ihre Liebe zu beschwören, wird der Blick auf das rostbraune Gebäude des Zentrums für Dokumentation der Kunst von Tadeusz Kantor Cricoteka gelenkt.

Hier endet die Flussfahrt. Wegen der Entfernung (ca. 10 km) erkundet man den nächsten Abschnitt des Flusses am besten vom Fahrradsitz aus oder mit dem Roller. Je weiter man sich vom Zentrum entfernt, desto mehr verändert sich die Bebauung, das Ufer wird grüner, der unregulierte Fluss breiter und ruhiger. Auf einigen Streckenabschnitten kann man den Eindruck gewinnen, dass man sich weit weg von der Großstadt befindet, zumal sich weite Ausblicke auf das Vorland Pogórze Wielickie eröffnen. Der letzte wichtige Punkt in der Nähe der Weichsel in Kraków ist das bereits erwähnte Zisterzienserkloster, das man erreichen kann, wenn man von der Wanda-Brücke über die Straße ul. Klasztorna in Richtung Norden fährt.

Sie versteckte sich zwar in den Wäldern von Niepołomice…

Die Weichsel verlässt Kraków und fließt weiter auf das Gebiet der Gemeinde Wieliczka. Wenn Sie interessante Orte weiter flussabwärts sehen möchten, sollten Sie die Straßen ul. Rybitwy und ul. Śliwiaka oder die östliche Umgehungsstraße der Stadt (Straße Nr. S7) nehmen und sie an der Kreuzung Przewóz verlassen, dann weiter über Trakt Papieski. In der Nähe befindet sich das Freibad Przystań Brzegi mit einem Sandstrand und dem Ort, an dem während des Weltjugendtags 2016 das Treffen von Papst Franziskus mit den Pilgern stattfand.

An dieses Ereignis erinnern das Tor der Barmherzigkeit, das Christus den Barmherzigen symbolisiert, die Allee mit den Eichen der 12 Apostel und die Glocke der Barmherzigkeit, die in der Nähe des Gebäudekomplexes steht, der den Campus der Barmherzigkeit bildet. Er besteht aus dem Haus der Barmherzigkeit oder dem Tageszentrum für Alte und Behinderte Menschen (im ersten Stock gibt es einen Raum, in dem Papst Franziskus nach dem Gebet übernachten sollte, aber am Ende blieb er dort nur knapp 15 Minuten; die Gegenstände, mit denen er dort in Berührung kam, werden dort als wertvolle Erinnerungsstücke aufbewahrt), das Haus der Jugend mit einem prachtvollen Wandgemälde, einer Kapelle und dem Museum Johannes Paul II. sowie das Logistikzentrum "Haus des Brotes" der Caritas der Erzdiözese Kraków, von dem aus Lebensmittel an Bedürftige in der gesamten Erzdiözese verteilt werden.

Der weitere Weg führt uns in Richtung von Niepołomice. In der Ortschaft Grabie befindet sich eine historische Holzkirche, die der Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria geweiht ist. Chroniken zufolge wurde das erste Gotteshaus in dieser Gegend bereits im 14. Jahrhundert am anderen Weichselufer errichtet, aber im darauffolgenden Jahrhundert an seinen heutigen Standort verlegt, nachdem sich das Flussbett verschob. Im Hauptaltar ist das Gnadenbild der Muttergottes von Grabie aus dem 17. Jahrhundert zu sehen, mit Silberkleidern und Kronen ausgestattet.

Eine weitere Stadt, die wir auf unserer Reise entlang der Weichsel besuchen werden, ist Niepołomice. Das dortige Königsschloss, das als zweites Wawel bezeichnet wird, diente jahrhundertelang als ein Erholungs- und Arbeitsort für polnische Herrscher, die in Kraków residierten. Heute ist das Schloss Sitz des Museums im Schloss Niepołomice, in dem Werke der sakralen Kunst aus dem Schatz der gotischen Kirche in Niepołomice sowie Chroniken und Fotos zur Geschichte der Stadt ausgestellt werden.

In der Nähe befinden sich: das Ton- und Wortzentrum von Małopolska mit dem polenweit einzigem Museum für Phonografie, die Jugend-Sternwarte und das Sanktuarium St. Karl Borromäus mit einem interessanten Gemälde des Schutzpatrons der Kirche und Wandmalereien nach dem Vorbild des Innenraums der Marienkirche in Kraków. Bei einem Spaziergang durch die Stadt lohnt sich ein Besuch der Grünwiese Błonia Niepołomickie, zu der auch die Gärten der Königin Bona gehören, und des Grunwald-Hügels, der an den 600. Jahrestag der Schlacht von Grunwald/Tannenberg erinnert und von dessen Spitze aus man einen weiten Blick über die Gegend hat.

Ein Muss während des Besuches in der Region ist ein Ausflug in den Niepołomicka Urwald. Vom Marktplatz in Niepołomice führt dorthin der sog. Königsweg, über den vor Jahrhunderten sich die Könige auf Jagd begaben. Zwar ist es eher unwahrscheinlich, dass man dem König dieses Urwaldes, also einem Wisent - begegnet, da dieser in einem eingezäunten Wisent-Zuchtzentrum lebt, aber wenn man sich von den meistbefahrenen Wegen entfernt, kann man anderen Bewohnern des Waldes begegnen.

Malerische Mäander

Hinter Niepołomice schlängelt sich die Weichsel malerisch durch die Landschaft und fließt durch fruchtbares Ackerland. Am besten fährt man hier über die Straße Nr. 79, die nach Sandomierz führt. An einer der Weichselschleifen, in Hebdów, wurde im 12. Jahrhundert ein Norbertinerkloster errichtet, das heute von der polnischen Provinz des Piaristenordens verwaltet wird. In der Kirche Mariä Himmelfahrt wird die Figur der Muttergottes von Hebdów verehrt, die um 1400 von einem unbekannten Künstler aus Lindenholz geschnitzt wurde. Die Pilger, die sie hier besuchen, hinterlassen zahlreiche Votivgaben, unter ihnen befindet sich auch ein weißer Pileolus und päpstlicher Rosenkranz, die 2004 von Papst Johannes Paul II. gestiftet wurden.

Bevor die Weichsel Małopolska verlässt, münden in sie die Flüsse Raba (kurz hinter Hebdów) und Dunajec (in Opatowiec). An dessen Mündung, am linken Ufer, steht ein großes Denkmal von Józef Piłsudski, das an die Schlachten der von ihm im Ersten Weltkrieg befehligten Truppen in der Region Kielce erinnert.

Einige Kilometer hinter Koszyce bildet die Weichsel für rund 50 km die Grenze zwischen der Wojewodschaft Małopolska und der Wojewodschaft Świętokrzyskie. Die Weiterfahrt entlang des Flusses auf der Małopolska-Seite ist nur über lokale Straßen möglich, die durch kleine Dörfer führen.

Um die letzte Stadt an der Weichsel in Małopolska – Szczucin - zu erreichen, nimmt man am besten die Straße 79 nach Słupia und biegt dort rechts auf die Straße 73 (Richtung Tarnów) ab. In dieser Kleinstadt befindet sich das europaweit einzige Straßenbaumuseum, in dem Sie Lokomobilen, Walzen und andere im Straßenbau verwendete Schwergeräte bewundern können. Für Technikbegeisterte ist das ein Muss während der Reise in die Region, doch auch Laien werden vermutlich die imposanten Maschinen spannend finden. Sehenswert sind auch die Barockkirche St. Maria Magdalena und die steinerne Figur des hl. Markus, im Volksmund „Marek“ genannt, die der Legende nach 1684 zur Erinnerung an die Überquerung der Weichsel durch das Heer von König Johann III., das nach Wien zog, errichtet wurde.

Während eines Aufenthalts in Szczucin lohnt sich ein kurzer Besuch bei den Nachbarn, also in der Wojewodschaft Świętokrzyskie, genauer gesagt im 12 km entfernten Ort Pacanów. Dorthin, an den angeblich einzigen Ort auf der Welt, an dem Ziegen beschlagen werden, wanderte die sympathische Zeichentrickfigur – der Ziegenbock Matołek. Heute kann man seine Abenteuer und die von anderen Märchenfiguren im Europäischen Märchenzentrum  kennenlernen.

Nur wenige wissen, dass in der rund 15 km von Szczucin entfernten kleinen Ortschaft Kupienin (Gemeinde Mędrzechów) Erzbischof Zygmunt Zimowski, Bischof der Diözese Radom (2002-2009) und des Päpstlichen Rates für die Pastoral des Gesundheitswesens (2009-2016) geboren und bestattet wurde.

Es wird Zeit, weiter zu fließen…

Die Reise durch Małopolska entlang des Flusses Weichsel ist zu Ende. Wir laden Sie ein, die Schönheit der Region auch auf andere Art und Weise zu entdecken – z.B. auf verschiedenen thematischen Routen, wie z. B. die Route der Holzarchitektur, auf den Spuren der in Małopolska gedrehten Filme, die Małopolska Gourmetroute, beim Wandern auf Wanderwegen, während der Fahrt über auf interessanten Autorouten oder in Ihrem eigenen Tempo, auf Ihre eigene Art und Weise, mit Hilfe der Vorschläge und Tipps auf unserem Portal.

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