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Dwór Łopuszna

Gutshof Łopuszna

Słoneczny dzień. Na trawie jasny, jednokondygnacyjny budynek, z czterema oknami, po środku z gankiem i drzwiami. Nad gankiem zaokrąglona drewniana jaskółka. Dach podwójny, wysoki, pokryty gontem. Przed budynkiem wysokie drzewo i na rogu winorośl. Na około dużo drzew. Jedno z nich rzuca cień przed budynkiem.

ul. Gorczańska 2, 34-432 Łopuszna Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182015205
tel. +48 535668777
Hier befand sich der Stammsitz der Adelsfamilien Lisicki, Tetmajer und Lgocki. 1832, nach der Niederschlagung des Novemberaufstands, versteckte sich in dem Gutshof Seweryn Goszczyński, ein Dichter und Teilnehmer am Angriff auf den Belvedere-Palast und am Novemberaufstand, der nach der Niederlage der Aufständischen Zuflucht in Łopuszna gesucht hatte. Heute befindet sich in dem im 18. Jahrhundert entstandenen Gutshof ein Museum.

Der Gutshof in Łopuszna wurde im späten 18. Jahrhundert von Romuald Lisicki, einem Mitglied der Konföderation von Bar, erbaut und von der Familie Tetmajer genutzt. So beschrieb ihn Seweryn Goszczyński in seinen „Tagebüchern über die Reise in die Tatra”: „Ein Holzhaus im einheimischen Stil aller unserer adligen Gutshöfe, geräumig, ordentlich und fest errichtet, mit einem Laubengang versehen, so wie alle unsere Laubengänge, und im Laubengang an der Seite Sitzbänke, wie wir das überall sehen […]. Vor dem Haus ein geräumiger Hof, wobei sich linker Hand des Hauses ein zweites kleineres Häuschen befindet, wo sich Küche und Wohnung der Bediensteten befinden, rechter Hand Wirtschaftsgebäude.“ Heute werden der Gutshof und die anliegenden Gebäude vom Tatra-Museum in Zakopane (Muzeum Tatrzańskie w Zakopanem) verwaltet, das hier ein Museum eingerichtet hat. Das Hauptgebäude ist ein typischer adliger Gutshof mit einem mit Schindeln gedeckten Walmdach, einem Laubengang mit Pfeilern und einer barocken Mansarde. In dem renovierten Gutshaus sieht man nicht nur sorgfältig ausgewählte, geschmackvolle Möbel und Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert, sondern auch eine vollständig eingerichtete Küche. Neben dem Gutshaus steht eine aus dem Dorf hierher versetzte Holzhütte. Sie wurde 1887 von Jan Klamerus, genannt „Sowa“ („Eule“), erbaut, was durch eine Inschrift auf einem Hauptbalken der Decke in der großen Kammer belegt wird. Das Klamerus-Haus wurde hauptsächlich mit im Dorf erworbenen Exponaten eingerichtet. Es besteht aus mehreren gut ausgestatteten Räumlichkeiten, nämlich dem Flur, der Kämmerchen genannten Küche, der „großen Kammer“ und Wirtschaftsräumen wie Dachboden und einer Kammer, die an der Rückseite des Hauses angebaut ist. Vom Flur aus, der zur Aufbewahrung alltäglich verwendeter Gegenstände wie Geschirr und kleiner Haushaltsgeräte sowie landwirtschaftlichen Geräts diente, betritt man das Kämmerchen. Es ist bescheiden eingerichtet; die Bank neben dem Herd diente zum Abstellen von Küchenutensilien und die Stange zwischen Herd und gegenüberliegender Wand wurde zum Aufhängen von Kleidung verwendet. Geschirr und kleine Kochutensilien wurden in einem offenen Schrank, dem Regal, aufbewahrt. Wie in vielen Häusern kann man auch hier Geschirr aus verschiedenen Epochen sehen: von den ältesten hölzernen, tönernen und gusseisernen bis hin zu emaillierter Massenware aus Metall und Steingut. Die Geschichte des Vorwerks in Łopuszna reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Der Gutshof selbst entstand später um das Jahr 1790. 


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