Bastion III Kleparz Festung Kraków
Denkmäler
Kamienna 2-4, 30-001 Kraków
Touristische Region: Kraków i okolice
tel. +48 735683768
Die Bastion III „Kleparz“ ist Teil des inneren Rings der Festung Kraków, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Nachdem die Festung ihre Verteidigungsfunktion verlor, diente sie als Kaserne, Lagerhaus und auch als Gefängnis. Heute blüht hier die Kultur.
Die Bastion III „Kleparz“ ist ein Juwel der Verteidigungsarchitektur von Kraków und Małopolska und bildet das Schlüsselelement des Krakauer Festungsrings. Im Herzen der historischen Innenstadt gelegen, ist sie ein hervorragendes Zeugnis der alten Traditionen der gemauerten Architektur und des reichen Festungs- und Ingenieurerbes der Region. Ihre Festungsarchitektur und die hier veranstalteten Kultur- und Bildungsprojekte ziehen nicht nur die Liebhaber der Baukunst an, sondern auch Stadteinwohner und Touristen, die Kraków besuchen, und tragen so zur Steigerung der Bekanntheit und zum Schutz der Festung bei.
Die Bastion III „Kleparz“ ist ein Teil des inneren Befestigungsrings aus den Jahren 1856-1859, der einst entlang der Linie der ehemaligen Schanzen aus der Zeit von Tadeusz Kościuszko verlief und heute dem Verlauf der Straße Aleja Trzech Wieszczów entspricht. In ihrer Blütezeit war sie eine mit Kanonen ausgestattete und von Fußtruppen geschützte Bastion, die eine wichtige Verteidigungsstelle der Stadt darstellte. Im Laufe der Jahre verlor sie jedoch aufgrund des technischen Fortschritts immer mehr an Bedeutung. Ab 1909 diente sie hauptsächlich als Kaserne und Lagerhalle, während des Zweiten Weltkriegs hielten hier die Deutschen sowjetische Kriegsgefangene fest.
Dank der Entschlossenheit der Krakauer Wissenschaftler konnte die Bastion III „Kleparz“ dem in den 1960er Jahren geplanten Abriss entkommen. Es wurde als Denkmal unter Schutz gestellt, was zu seiner Adaptation für die industriellen und später kulturellen Zwecke beitrug. Heute beherbergt ein Teil der Bastion ein Restaurant, während ein anderer Teil restauriert wurde und für Bildungs- und Kulturzwecke genutzt wird. Dies zeugt von der bemerkenswerten Umwandlung eines Verteidigungsbauwerks zu einem wichtigen kulturellen Treffpunkt in Kraków.
Die Bastion III „Kleparz“ ist ein Teil des inneren Befestigungsrings aus den Jahren 1856-1859, der einst entlang der Linie der ehemaligen Schanzen aus der Zeit von Tadeusz Kościuszko verlief und heute dem Verlauf der Straße Aleja Trzech Wieszczów entspricht. In ihrer Blütezeit war sie eine mit Kanonen ausgestattete und von Fußtruppen geschützte Bastion, die eine wichtige Verteidigungsstelle der Stadt darstellte. Im Laufe der Jahre verlor sie jedoch aufgrund des technischen Fortschritts immer mehr an Bedeutung. Ab 1909 diente sie hauptsächlich als Kaserne und Lagerhalle, während des Zweiten Weltkriegs hielten hier die Deutschen sowjetische Kriegsgefangene fest.
Dank der Entschlossenheit der Krakauer Wissenschaftler konnte die Bastion III „Kleparz“ dem in den 1960er Jahren geplanten Abriss entkommen. Es wurde als Denkmal unter Schutz gestellt, was zu seiner Adaptation für die industriellen und später kulturellen Zwecke beitrug. Heute beherbergt ein Teil der Bastion ein Restaurant, während ein anderer Teil restauriert wurde und für Bildungs- und Kulturzwecke genutzt wird. Dies zeugt von der bemerkenswerten Umwandlung eines Verteidigungsbauwerks zu einem wichtigen kulturellen Treffpunkt in Kraków.