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Czerwone Wierchy Tatry

Czerwone Wierchy in der Tatra

Na pierwszym planie rumowisko skalne porośnięte porostami. Wokół rumowiska charakterystyczne murawy roślinności o czerwonej barwie (o tego nazwa masywu). W tle kolejne masywy górskie. Na horyzoncie inne tatrzańskie szczyty. Nad szczytami kłębiaste chmury.

34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

Ein Ausflug zu Czerwone Wierchy gehört zum Pflichtprogramm der Wanderungen durch die Tatra. Dieses Bergmassiv besteht aus vier Gipfeln: Ciemniak, Krzesanica, Małołączniak und Kopa Kondracka. Czerwone Wierchy verdanken ihren Namen der lokalen Pflanzenart (Dreiblatt-Binse), die die Hänge des Bergs bewächst. Die Pflanze färbt sich bereits im Hochsommer rot. Bei Sonnenschein könnte man meinen, dass die Berghänge in Flammen stehen.

Die Wanderung auf dem Bergrücken von Czerwone Wierchy gilt als eine der schönsten in ganz Tatra und bietet atemberaubende Aussichten. Im Sommer zählt der Wanderweg über Czerwone Wierchy zu eher leichteren Strecken. Die kuppelförmigen Gipfel sind breit und sanft, und der Weg dazwischen ist technisch nicht sehr anspruchsvoll. Das bedeutet jedoch nicht, dass man seinen Arbeitsplatz am Tisch verlassen und sich ohne entsprechende Vorbereitung auf den Wanderweg durch die Berge begeben kann. Wie sonst immer in den Bergen muss man auf Wetterumschläge vorbereitet sein, denn wenn sich das Wetter plötzlich verschlechtert, können selbst scheinbar harmlose Wanderwege gefährlich werden.

Die Gipfel von Czerwone Wierchy sind durch drei Pässe voneinander getrennt: den Pass Mułowa Przełęcz (zwischen Ciemniak und Krzesanica), den Pass Litworowa Przełęcz (zwischen Krzesanica und Malołączniak) und den Pass Malołącka Przełęcz (zwischen Malołączniak und Kopa Kondracka). In der Deckschicht des Massivs, die aus kristallinen Gesteinen besteht, ist ein Gletscherrelief in Form von Gletschermulden erkennbar, während der Kern von Czerwone Wierchy aus triassischen Kalksteinen und Dolomiten gebaut ist. Der Massivsockel dieses Tatra-Teils besteht aus Karbonatgestein, in dem die größten Höhlen der Tatra entstanden sind, wie z. B. die Höhle Wielka Śnieżna, die Höhle Miętusia, die Höhle Marmurowa.

Mehrere Wanderwege führen zu Czerwone Wierchy hinauf: 

  • Der grüne Weg auf Ciemniak (2096 m ü. NN) – der längste aller Wanderwege beginnt in Kiry, führt durch das Kościeliska-Tal und das Tomanowa-Tal sowie Czerwony Żleb (im Winter ist dieser Abschnitt wegen der hohen Lawinengefahr gesperrt), für die Wanderung zum Gipfel sind etwa 5 Stunden einzuplanen
  • Der rote Weg auf Ciemniak (2096 m ü. NN) oder Krzesanica (2122 m ü. NN) – der Weg beginnt auf der Lichtung Cudakowa Polana im Kościeliska-Tal (Zugang zu diesem Punkt dauert ca. 20 Minuten über den grünen Weg von Kiry aus), dann folgt er dem bewaldeten Kamm von Adamica, durch die Lichtung Polana Upłaz und dann durch Twardy Grzbiet, die Wanderung auf Ciemniak dauert 4 Stunden und 30 Minuten, während die Verlängerung der Route nach Krzesanica 15 Minuten in Anspruch nimmt
  • Der blaue Weg auf Małołączniak (2096 m ü. NN) – der Weg beginnt in Gronik am Auslauf des Tals Mała Łąka, führt dann durch Przysłop Miętusi und Czerwony Grzbiet, die einzigen schwierigen Abschnitte auf dem Weg sind der Kobylarzowy Żleb, der recht steil ist und über loses Gesteinsgeröll führt, und eine 12 Meter hohe Felswand, die mit einer Kette abgesichert ist; die Wanderzeit zum Gipfel beträgt 4 Stunden
  • Der gelbe Pfad auf Kopa Kondracka (2005 m ü. NN) – der Weg beginnt in Gronik, führt durch das Tal Mała Łąka, unter Mnich Małałącki und Kondracka Przełęcz, die Wanderzeit beträgt hier 4 Stunden

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