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Kościół Wszystkich Świętych Dąbrowa Tarnowska

Die Allerheiligenkirche in Dąbrowa Tarnowska

Drewniany duży kościół bez wieży, z dwuspadowym dachem pokrytym blachą, z niższą nawą boczną i kaplicą z boku. Z przodu po prawej dobudowany przedsionek. Wkoło drewniane ogrodzenie z murowanymi słupami. Na pierwszym planie schody prowadzące na teren kościelny. Po lewej trawa i wysokie drzewo. Na niebie kilka kłębiastych chmur.

ul. Kościelna, 33-200 Dąbrowa Tarnowska Touristische Region: Tarnów i okolice

tel. +48 146422526
Diese barocke, dreischiffige Basilika in der Blockbauweise, die Allerheiligen geweiht ist, gehört zu den größten Holzkirchen in Polen.

Die Kirche wurde von Kajetan Potocki, Kanoniker aus Sandomierz und Pfarrer von Dąbrowa, sowie von den Gemeindemitgliedern gestiftet. Die Bauarbeiten begannen 1771. Die bis heute gut erhaltene Kirche ist die dritte Pfarrkirche an dieser Stelle.

Es ist eine barocke Holzkirche, in der Blockbauweise errichtet. Mit zwei Kapellen, die eine Art Querschiff bilden und einem dreiseitig geschlossenen Chorraum mit drei Türen. Nördlich und südlich am Chorraum angrenzend befinden sich die Sakristei und die Schatzkammer.  Im Westen, über die gesamte Breite des Kirchenschiffs, erstreckt sich ein neuerer Vorbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit niedrigen Bereichen an den Seitenschiffen. Der Chorraum und das Kirchenschiff sind mit einem Satteldach mit einem gemeinsamen First und mit Blech eingedeckt, dazu mit einem barocken, polygonalen Turm mit Laterne, die Seitenschiffe sind mit Pultdächern eingedeckt. 

Das Hauptschiff mit Säulenarkaden, offen zu den Seitenschiffen hin. Der profilierte Triumphbalken mit einem barocken Kruzifix stammt aus dem 18. Jahrhundert.  Die figuralen und ornamentalen Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind im Stil des Spätbarocks gemalt. An der Decke des Chorraums befindet sich eine Darstellung der Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria, an den Wänden der Heiligen: Johannes des Täufers, des Erzengels Michael, sowie der Heiligen Petrus und Paulus. An der Decke imKirchenschiffs sind Szenen der Geburt Christi und der Verklärung dargestellt, während an den Wänden der Seitenschiffe polnische Heiligen abgebildet sind: Stanislaus von Krakau, Kinga, Stanislaus Kostka, Hyazinth von Polen und Kasimir. An der Chorwand ist die Heilige Cäcilie zu sehen, während die Arme des Querschiffs mit Szenen der Auferstehung des Herrn und Christus mit den Emmausjüngern geschmückt sind.

Altäre im Rokoko-Stil gebaut. Der Hauptaltar aus dem späten 18. Jahrhundert mit einem Bild der Muttergottes mit Kind in einem Metallkleid, in der Giebel ein Bild des Heiligen Josefs. Vier Seitenaltäre, in einem davon ein spätbarockes Kruzifix, in den anderen Skulpturen des Herzens Jesu und des Herzens der Muttergottes sowie ein Gemälde des Heiligen Adalberts.  Die Kanzel mit den Skulpturen der Evangelisten auf der Brüstung und die Beichtstühle sind ebenfalls im Rokoko-Stil gehalten. Die 11-stimmige Orgel ist ebenfalls im Rokoko-Stil gebaut. Der gesamte Mechanismus wurde 1900 von Bronisław Markiewicz aus Tarnów komplett erneuert. 

Der gemauerte Glockenturm in Form einer dreifachen Arkade. Freistehend, mit drei aufhängenden Glocken: Józef, Maria und Franciszek von 1974, hergestellt in der Felczyński-Glockengießerei in Przemyśl.

Um die Kirche verläuft ein Holzzaun zwischen den gemauerten Pfählen, mit Kreuzwegstationen, dazu ein gemauertes Tor und ein Glockenturm mit vier Pfeilern.

Die Kirche gehört zu den mehreren Beispielen auf der Route der Holzarchitektur in der Region Tarnów und gilt als eine wichtige historische Sehenswürdigkeit in Małopolska.


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