Das Seitenschiff und das Presbyterium haben separate Dächer – das Schiff einen Satteldach”,” das Presbyterium hat mehrere Dachflächen. Das Kircheninnere hat flache Decken. Zu ihrer Ausstattung zählen u.a. der spätbarocke Hauptaltar (Mitte des 18. Jh.) mit dem Bildnis der Trostspendenden Mutter Gottes und zwei Rokoko-Seitenaltäre, die vor 1827 entstanden. Sehenswert sind die Eingangspforte zur Sakristei”,” deren Sturz die Form eines abgeschnittenen Dreiblattes hat sowie die Grabplatte aus dem 15. Jh. Die erste Erwähnung über Czulice stammt von 1325. Im 14. Jh. war das Dorf im Besitz der Familie Czulicki, Wappen Czewoja, die Stifter der hiesigen Kirche waren. 1410 ist der Stammälteste, Imram Czulick, in der Schlacht bei Tannenberg gefallen. Laut der Tradition verweilten im Dorf die Chronisten: Jan von Czarnków und Jan Długosz. Der letzte Besitzer von Czulice war Franciszek Van Wollen. Während des Krieges fanden in Czulice die Zuflucht viele der Warschauer Aufständischen.