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Kirche der Heiligen Jungfrau und Märtyrerin Katharina, Kamionka Mala

Kirche der Heiligen Jungfrau und Märtyrerin Katharina, Kamionka Mala

Wnętrze drewnianego kościoła. Na wprost w oddali bogato zdobiony ołtarz główny, na ścianach malowane wzory, na suficie obraz Matki Bożej. Po lewej otwarte drzwi, po prawej wejście do bocznej kaplicy, w której widać fragment bocznego ołtarza. Na ścianach wiszą obrazy świętych. Z sufitu zwisają dwa wieloramienne żyrandole.

Kamionka Mała 135, 34-602 Laskowa Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 183334680
Die denkmalgeschützte Kirche aus Holz wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Die kirchlichen Quellen belegen die Existenz der Kirchengemeinde Kamionka bereits im 14. Jahrhundert.

Der Legende zufolge soll sich an der Stelle, an der die heutige Kirche steht, einst die Einsiedelei von Katharina befunden haben, einer Schwester der Heiligen Einsiedler Swierad, Just und Urban, die sich im Tal des Flusses Dunajec niedergelassen hatten. Eine andere Geschichte erzählt, dass an dieser Stelle ein Bildnis der Heiligen Katharina erschien, das die Klarissen-Nonnen von Stary Sącz erfolglos versuchten, in ihr Kloster zu bringen, denn das Bild kehrte stets auf wundersame Weise an seinen ursprünglichen Platz zurück. Dieses Gemälde befindet sich noch heute im Hauptaltar.

Der Historiker Jan Długosz erwähnt die Kirchengemeinde Kamionka mit ihrer Kirche in seinem Werk „Liber Beneficiorum“ sogar drei Mal. Den Aufzeichnungen zufolge gab es hier um 1440 eine Gemeinde mit einer Kirche aus Holz, die 1470 ihre Eigenständigkeit verlor und an die Gemeinde Ujanowice angeschlossen wurde. Zu diesem Zeitpunkt verlor die St. Katharinen-Kirche in Kamionka bereits stark an Bedeutung. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts drohte sie, völlig zu verfallen, und musste umgebaut werden (oder wurde unter Verwendung des Baumaterials aus dem Vorgängerbau von Grund auf neu errichtet).

Die Kirche ist geostet. 1790 wurde ein Turm in der Skelettbauweise errichtet, der mehrmals nachgebessert werden musste. Heute ist der Turm zweigeschossig und mit einem bauchigen Helm mit Laternen eingedeckt. In den Jahren 1838-39 wurde die Kirche mit einem Steinboden versehen und die Decke aus Holz wurde ersetzt. Das Schindeldach wurde 1903 mit Blech eingedeckt. Die Kirche wurde mit neuer Schalung verkleidet und angestrichen. In der Mitte des Giebeldachs befindet sich ein Reiter. 1884 wurden an der Südseite eine Kapelle und eine Vorhalle und an der Nordseite eine Sakristei und ein Lagerraum angebaut, was der Kirche den Grundriss eines Kreuzes verlieh.

Im Inneren der Katharinenkirche befinden sich unter anderem ein Kruzifix aus der Zeit um 1470 am Triumphbogenbalken, eine Barockstatue der Heiligen Katharina aus dem 17. Jahrhundert im Hauptaltar, sowie Gemälde der Schutzpatronin und der Muttergottes. Auch die Kanzel mit den Darstellungen der Evangelisten ist interessant. Der Innenraum der Kirche ist mit figuralen Wandmalereien von 1857 verziert.

Das Bauwerk liegt an der Route der Holzarchitektur. 


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