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Ethnografisch-historisches Museum Andrychów

Ethnografisch-historisches Museum Andrychów

Murowany, piętrowy budynek, na którym powiewa polska flaga. Na budynku tytuł wystawy. Na bramie z prawej strony napis muzeum. Obok budynku zieleń i drzewa.

ul. Podgórska 3, 34-120 Andrychów Touristische Region: Beskid Mały i Makowski

Das Museum wurde dank der Leidenschaft, dem Einsatz und der Entschlossenheit von Edward Wincenty Szlagor gegründet. Mit seinen eigenen Kräften und Mitteln gelang es ihm, die Authentizität seines Familienhauses, der Mühle und der Wirtschaftsgebäude zu erhalten. Die Sammlungen, Familienerbstücke und Artefakte, die er im Laufe der Jahre zusammentrug, runden die Sammlung ab. Sein Motto war: „Retten wir, was wir können“.

Seine Sammlung ist in authentischen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden (ein Haus, eine Scheune, eine Mühle, ein Sägewerk und ein Teich) aus den frühen 1930er Jahren untergebracht. Der älteste Teil des Ensembles umfasst die Mühle und das Sägewerk mit dem Teich aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Das gesamte Ensemble ist 10 Hektar groß und wurde von den Familien Okrzos und Kuś bewohnt. Nur dank der großen Entschlossenheit und der beträchtlichen finanziellen Aufwendungen des Gründers konnte ein Teil der Gebäude, darunter das Wohnhaus und die Scheune, die heute das Museum beherbergen, gerettet werden. Nach langwieriger Nachbesserung und sorgfältiger Konservierung befinden sich die Gebäude heute in einem sehr guten Zustand und stellen ein interessantes Beispiel für die Architektur der Zwischenkriegszeit dar.

Dem Museum ist es in hervorragender Weise gelungen, die Atmosphäre vergangener Zeiten wiederherzustellen. Das Museum zeigt, wie die Menschen in den 1930er Jahren und später lebten und arbeiteten. Die Absicht der Museumsgründer war es, dass jeder, der das Museum besucht, den Eindruck hat, dass die Besitzer gerade das Haus verließen, um ihrer Arbeit nachzugehen, die Tür offen stehen ließen, um die Besucher zur Entdeckung einzuladen.

Die Ausstellung im Wohnhaus umfasst ehemalige authentische Wohn- und Büroräume aus den 1920er Jahren und später, sowie eine Dauerausstellung über die Juden von Andrychów. In der Scheune kann man alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte sowie die Pferdeställe besichtigen.