Sanktuarium der Gottesmutter-Trösterin, Kęty
Denkmäler
ul. Adama Mickiewicza 4, 32-650 Kęty
Touristische Region: Oświęcim i okolice
tel. +48 338452808
In der alten Pfarrkirche in Kęty befindet sich das berühmte Gnadenbild von der Gottesmutter-Trösterin aus dem 15. Jh.
Die Kirche wurde im gotischen Baustil im 14. Jh. erbaut. 1657 wurde sie abgebrannt und heute zeichnet sie sich hauptsächlich durch den barocken Baustil aus, in dem sie wiederaufgebaut wurde. An der südlichen Seite der Kirche liegt die Kapelle der Gottesmutter-Trösterin, anders genannt Gottesmutter aus Kęty. Ihr Bildnis wurde am 18. September 1988 feierlich gekrönt und durch den sich entwickelnden Kult änderte sich der Status der Kirche zum Sanktuarium. Neben der Pfarrkirche steht eine kleinere St.-Johannes-Cantius-Kirche, die von den Einwohnern der Stadt einfach Kapelle genannt wird. Angeblich wurde sie am Geburtsort des heiligen Schutzpatrons der Krakauer Akademie gebaut. Es ist bereits die zweite Kirche an dieser Stelle, die 1715 im barocken Baustil an Stelle der kleineren Kapelle aus dem 17. Jh. erbaut wurde. Der Stifter war u. a. der Dekan des Hl.-Anna-Kollegiatstiftes in Krakau, der hier auch begraben wurde. Aus diesem Grund ähnelt die Innenausstattung der Kirche, insbesondere der Hauptaltar mit dem Bild vom hl. Johannes Cantius, dem Krakauer Kollegiatstift. In der Kirche werden Reliquien des Heiligen aufbewahrt.