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Sanktuarium Matki Bożej Objawiającej Cudowny Medalik Zakopane Olcza

Das Sanktuarium Unserer Lieben Frau von der Wundertätigen Medaille in Zakopane-Olcza

Budynek kościoła z wielosegmentowym dachem. Segmenty w kształcie stromych dachów góralskich są nierównej wysokości. Dach czarny, dominuje w sylwetce świątyni. Elewacja biała, całość na podmurówce z kamienia. Wokół wszystko zaśnieżone, zapada zmrok.

os. Piszczory 13, 34-502 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182011905
Eine moderne, aber äußerst interessante Kirche in Zakopane, die man zu sehen bekommt, wenn man in die Stadt aus Richtung Olcza einfährt. Dieses Gotteshaus steht unter der Obhut der Missionären vom Heiligen Vinzenz von Paul. Die Kirche wurde von Professor Doktor Ingenieur Architekt Tadeusz Gawłowski von der Schlesischen Technischen Universität, und von Dipl.-Ing. Teresa Lisowska-Gawłowska von der Akademie der Schönen Künste in Kraków entworfen.

Obwohl der Bau einer Kirche in Olcza bereits 1913 geplant wurde, konnte das Vorhaben erst 1976 auf Initiative des Pfarrers Jan Kowalik aufgenommen werden. Die neue Kirche wurde am 30. Juli 1988 eingeweiht.

Die Kirchensilhouette ist sehr auffällig, da das Dach aus fünf ungleich hohen Segmenten besteht, die einerseits an den Stil der steilen lokalen Hausdächer anknüpfen, andererseits in ihrer Form auf steile Berggipfel hinweisen, vor allem wenn man sie von der Seite betrachtet.

Das Gotteshaus besteht aus der Unterkirche, in der sich das Leben der Gemeinde abspielt, und aus der Oberkirche, in der die Liturgie gefeiert wird. Die Oberkirche bietet Platz für 1500 Gläubige. Eine stilvolle Eichentür – ein Werk von Stanislaw Walkosz Jambor, führt die Gläubigen in das Innere der Kirche. Rechts in der Vorhalle fällt der originelle, hundert Jahre alte Türrahmen auf, der als Hintergrund für die von Zygmunt Piekacz und Wojciech Obrochta geschnitzte Pieta dient. Auf der gegenüberliegenden Seite sind der Grundstein und der Stiftungsakt eingemauert.

Das Innere der Kirche ist geräumig und der Raum ist von Glasfenstern beherrscht, die auf die Ereignisse der polnischen Geschichte anknüpfen. Den ersten Raum der Kirche bildet der Chorraum mit dem Gestühl. In der hinteren Wand aus Lärchenholz ist eine stilisierte Tür im Goralen-Stil eingelassen, die in den Altarumgang führt. Darüber befinden sich Reliefs von Zygmunt Piekacz, die die sechs Geheimnisse des Rosenkranzes aus dem glorreichen und freudenreichen Teil darstellen. Vor der hinteren Wand aus Lärchenholz steht ein mit Platten aus Sławniowiecki-Naturstein verkleideter Betonpfeiler, in den der Tabernakel eingebaut ist. Das aus Bronzeguss gefertigtes kunstvolles Flachrelief, das von dem Krakauer Künstler Karol Badyna entworfen wurde, stellt das letzte Abendmahl dar. Er ist auch der Bildhauer, der den Taufbecken und das Altarkreuz schuf. Der Konzil-Altar ist mit Marmorplatten und Tafeln aus Sławniowiecki-Naturstein ausgekleidet. Im Chorraum befindet sich ein von Tadeusz Brzozowski entworfenes Buntglasfenster, das zu den letzten Werken dieses Künstlers gehört. Im Hintergrund des Buntglasfensters steht die von Michał Gąsienica Szostak geschaffene Statue der Schutzpatronin der Kirche, der Muttergottes mit der wundertätigen Medaille. Die übrigen Buntglasfenster wurden von Maciej Kauczyński geschaffen.


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