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Sanktuarium świętego Józefa Mężnego Opiekuna Rodzin Podgórze Kraków

Sanktuarium des Heiligen Josef, des tapferen Beschützers der Familien, Podgórze Kraków

Widok na miasto z góry. Od dołu alejki ze skwerami z trawą prowadzące do wysokiego, trójnawowego kościoła z cegły, z dwiema wieżami i wieżą z sygnaturką na skrzyżowaniu naw. Po lewej zabudowania pomiędzy drzewami, po prawej kilka zabudowań i dużo drzew.

ul. Zamoyskiego 2, 30-523 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 126561756
tel. +48 695757157
Die über dem Markplatz von Podgórze emporsteigende Kirche ist eine der schönsten neugotischen Kirchen des Landes und ein herausragendes Werk der neugotischen Sakralarchitektur.

In Podgórze, das einst eine selbständige und erst 1915 in Kraków eingemeindete Stadt war, wurde 1818 eine Kirchengemeinde mit einer bescheidenen Kapelle gegründet, die in den für diesen Zweck umfunktionierten Räumen eines Regierungsgebäudes eingerichtet wurde. Die erste klassizistische Kirche mit einem niedrigen Turm an der Frontseite wurde 1832 nach einem Entwurf des Ingenieurs Franz Brotschneider errichtet. Mit der Zeit stellte man fest, dass eine Baukatastrophe drohte, deswegen wurde die Kirche 1905 abgerissen.

Die neue neugotische Kirche wurde in den Jahren 1905-1909 nach einem Entwurf des Professors der Lemberger Technischen Universität Jan Sas-Zubrzycki errichtet. 1999 wurde die Kirche renoviert. Der Haupt- und die Seitenaltäre, die Kanzel und die Orgel wurden dabei erneuert und die ursprüngliche weiß-graue Farbgebung wiederhergestellt. Es ist eine dreischiffige Kirche mit Kapellen. Ihre mit Skulpturen verzierte Fassade wird von zwei niedrigeren Türmen an den Seiten und einem hohen Turm in der Mitte flankiert, dessen Helm an den Turm der alten Marienkirche erinnert. Der Innenraum im Stil der Weichselgotik ist hauptsächlich mit neugotischem Holzmobiliar ausgestattet: sieben Altäre aus dem frühen 20. Jahrhundert, Kirchenbänke, eine Kanzel und Beichtstühle.

Das um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert gebaute Pfarrhaus steht auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs und hat im Kalksteinfels gehauene Keller, die heute als Steinbruch Johannes Paul II. genannt werden. Beim Bau der Kirche wurde auch eine Höhle entdeckt, in der der Legende nach der Zaubermeister Twardowski – der Alchimist von König Sigismund Augustus - gearbeitet haben soll.

Die über den Garagen angelegte Terrasse der Heiligen Familie ist ein familienfreundlicher Ort mit einem Pavillon, Spielplätzen, Gartentischen und Stühlen. In der Gartenlaube wird eine Bibliothek mit Zeitschriften, Büchern und Filmen zu Familienthemen eingerichtet. Die Terrasse mit dem Pavillon soll ein Ort der Entspannung und Begegnung für die Familien und Kirchenbesucher sein,  der auch für Diskussionen oder Vorträge und Buchlesungen genutzt werden soll. Die Terrasse schließt sich an einen schönen Garten an, in dem die grau-weißen Felsen des einstigen Steinbruchs hinter der Kirche die Kulisse für Golgotha Podgórska bilden, einen Skulpturengarten von Professor Wincenty Kućma, der die Kreuzwegstationen auf natürlichen Felsablagen aufgestellt hat, und darüber eine Galerie mit mehr als 20 Skulpturen, die Geschichten über Glauben, Geschichte und Patriotismus erzählen.


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