Sanktuarium der Gottesmutter Okulice
Okulice 54, 32-712 Okulice
Touristische Region: Tarnów i okolice
tel. +48 694451438
Die heutige Kirche der Geburt der Heiligsten Jungfrau Maria wurde an der Stelle früherer Bauten errichtet. Die erste Kirche aus Holz stürzte 1550 ein. 1588 wurde mit dem Bau einer Kapelle begonnen, in der das Bildnis der Muttergottes aufgestellt wurde. Schon damals war das Gotteshaus für seine Votivgaben und Wallfahrten bekannt, obwohl es erst 1647 geweiht werden sollte.
Die ausgebaute Kapelle der Geburt der Heiligsten Jungfrau Maria und des Heiligen Alexander wurde 1691 eingeweiht, später wurde daneben ein gemauerter Glockenturm angebaut, von dem bis heute eine Glocke erhalten ist. 1780 brannte die Kirche ab, das Bildnis der Muttergottes und der Glockenturm konnten jedoch gerettet werden, der Glockenturm wurde anschließend in eine Kapelle umgewandelt. 1809 wurde mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen, die bei einer Überschwemmung 1813 schwer beschädigt wurde. Bis 1836 war der Tempel in schlechtem Zustand, so dass zwischen 1838 und 1840 eine Sanierung stattfand. Danach verfiel die Kirche weiter und war 1886 einsturzgefährdet. Der Bau der neuen Kirche dauerte von 1949 bis 1959.
In der Kirche ist das wundertätige Bildnis der Muttergottes mit dem Kind ausgestellt, das auf Lindenholztafel gemalt ist. Es ist eine Kopie des berühmten Gemäldes von Jasna Góra. Sie wurde 1962 gekrönt.
Neben dem Sanktuarium, im Pfarrgebäude, befindet sich der Mariensaal, in dem Statuen und Bilder der Muttergottes aus der ganzen Welt ausgestellt sind.
Ablassfeste: Pfingsten, das Fest der Geburt der Gottesmutter und des HeiligHeiligen Josef.