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Sanktuarium Matki Bożej Sidzińskiej Sidzina

Heiligtum der Gottesmutter von Sidzina

Widok jesienny na ogród z alejkami pomiędzy trawnikiem, z ławeczkami. Za nim wysokie murowane ogrodzenie z czerwonym daszkiem i biały duży, murowany kościół stojący bokiem, z wysoką wieżą z kopułą i sygnaturką, z szarym dachem pokrytym blachą i wieżyczką po środku, z wysokimi oknami w nawie kościoła i niższym, zaokrąglonym prezbiterium. Wkoło drzewa bez liści. W dali widoczne ciemne wzgórza. Niebo zachmurzone.

Sidzina 369, 34-236 Sidzina Touristische Region: Pogórza

tel. +48 182673193
Das Heiligtum der Gottesmutter von Sidzina wird von den Menschen in den Regionen Podbabiogórze und Arwa (Orawa) besonders verehrt. Die größte Wertschätzung der Gläubigen gilt dem Gnadenbild der Madonna.

Im 17. Jahrhundert stand hier die erste einschiffige Holzkirche St. Matthäus ohne Gemälde. Sie besaß ein Flachdach, einen Turm auf der Westseite und den Altarraum auf der Nordseite. Die gemauerte einschiffige Kirche wurde in den Jahren 1815–1825 im Stil des klassizistischen Barocks errichtet. 1911 geriet das Holzdach der Kirche in Brand. Vom Feuer verschont wurde der Turm mit zwei Glocken. In den achtziger und neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde ein neues Pfarrhaus gebaut, die Kirche renoviert sowie der Pfarrfriedhof und das Pfarrhaus umzäunt. Die Bewohner von Podbabiogórze und der Nachbarregion Arwa (Orawa) verehren das Gnadenbild der Gottesmutter von Sidzina, das seit 1807 zum Hauptaltar der Kirche gehörte, später einem Seitenaltar hinzugefügt und 1966 gekrönt wurde. Erst hing das Bildnis in der Herz-Jesu-Friedhofskapelle „bei Trzop“. Die Darstellung wurde um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert in Dubrovnik, also in Dalmatien, auf einer Zedernholztafel gemalt. Das Bild ist eine byzantinische Ikone. Der Überlieferung nach hat es ein unbekannter griechischer Maler im 7. Jahrhundert auf dem Berg Athos gemalt und im Dorf kann man eine Legende hören, die die Entstehung des Bildes mit dem Heiligen Method und den ersten Piasten in Verbindung bringt. Demnach schenkte der Heilige Method im 9. Jahrhundert das Bild dem mährischen Fürsten Rastislav und im 10. Jahrhundert brachte es Dubrawka, die Ehefrau des Königs Mieszko I., mit nach Polen.


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