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Sanktuarium Matki Bożej Nieustającej Pomocy Kraków

Sanktuarium Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe in Kraków

Panorama na miasto w zachodzącym słońcu. Po środku murowany z cegły kościół z dwiema wieżami po bokach fasady trójkątnej, zbudowanego na planie krzyża, za lewą nawą wysoka, kwadratowa wieża z hełmem zwieńczonym ku górze. Po lewej ulica, po prawej drzewa. Naokoło bloki i budynki mieszkalne. Za kościołem w oddali rzeka.

ul. Zamoyskiego 56, 30-523 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 126562910
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tel. +48 122609700
Im Krakauer Stadtteil Podgórze steht die schöne neuromanische Kirche Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe, die zusammen mit dem Redemptoristenkloster in Krzemionki am Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Dort wird ein wundertätiges Bildnis der Muttergottes aufbewahrt, eine Kopie einer Ikone aus dem 9. oder 12. Jahrhundert, die Papst Pius IX. 1865 den Mönchen anvertraut hatte.
Die imposante Kirche Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe im westlichen Teil des alten Stadtteils Podgórze wurde im neoromanischen Stil mit neugotischen Elementen nach dem Entwurf von Jan Sas-Zubrzycki errichtet. Die Bauarbeiten am Kloster begannen 1902, ab 1904 wurde die 1906 geweihte Kirche gebaut (der Grundstein wurde 1905 geweiht).

Die dreischiffige Kirche mit einem Querschiff, einem Turm und einem mit fünfeckigem Chorraum abgeschlossenen Hauptschiff wurde auf dem Grundriss des lateinischen Kreuzes aus Backstein mit Details aus Naturstein errichtet. Der Haupteingang der Kirche besteht aus einem halbrunden Portikus mit Arkaden aus Naturstein, der von Säulen mit stilisierten Kapitellen getragen wird. An den Seiten stehen zwei niedrige viereckige Türmchen, die mit separaten Dächern eingedeckt sind. Der dreieckige Giebel der Fassade ist mit Pinakeln mit dekorativen gusseisernen Kreuzen verziert. Die seitlichen Fassaden (von der ul. Zamojskiego aus) sind mit Strebepfeilern versehen und von einem Arkadenfries verziert. Die Wand des Querschiffs wird von einem dreieckigen Giebel mit Steinstatuen Christi und der Schmerzensmutter auf Pinakeln gekrönt. Neben dem Chorraum wurde ein viereckiger Uhrturm errichtet, der von einem zeltförmigen Helm bedeckt ist, dessen Sichtflächen mit Streifenmustern aus glasierten und schwarz gebrannten Backsteinen verziert sind.

Die Schiffe (das Haupt- und die Seitenschiffe) sind voneinander durch Säulen mit halbrunden Arkaden getrennt. Ursprünglich war das Innere nicht bemalt, sondern getüncht oder mit blankem Backstein verkleidet. In den Jahren 1922 und 1923 wurden die Wände von Professor Julian Krupski aus Lemberg mit ornamentalen Malereien mit Symbolen der Loreto-Litanei und Szenen aus dem Leben Mariens bedeckt. Zwischen 1970 und 1973 wurden die Malereien durch Mosaikkompositionen von Stanisław Jakubczyk ersetzt. Die Orgel wurde 1909 von Rudolf Haase aus Lemberg gebaut.

Das in einem geschnitzten, vergoldeten Rahmen eingefasste wundertätige Bildnis der Muttergottes in einem mit Baldachin überdachten Altar ist eine getreue Kopie einer Ikone aus dem 9. oder 12. Jahrhundert aus der Redemptoristenkirche St. Alfons in Rom, die 1865 von Papst Pius IX. nach Rom gebracht und der Obhut der Mönche anvertraut wurde. Die Redemptoristen sollten ihren Kult in der ganzen Welt verbreiten. Vor dem Krakauer Bild, vor dem seit 1952 eine ständige Novene abgehalten wird, beteten oft Karol Wojtyła und die selige Aniela Salawa. Für den Heiligen Vater Johannes Paul II. war der Verehrung der Muttergottes von der immerwährenden Hilfe von großer Bedeutung, was 1994 zur päpstlichen Krönung des Krakauer Bildnisses führte. Das Sanktuarium wurde 2009 von Kardinal Stanisław Dziwisz formell bestätigt. Seither wird jeder Pfarrer der Kirchengemeinde gleichzeitig der Kustos des Sanktuariums.

Die wichtigste Ablassfeier im Sanktuarium findet am 27. Juni statt.


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