Der erste war Pfarrer Jan Solak als leidenschaftlicher Sammler wertvoller Skulpturen, Gemälde, Ikonen, Bücher, Gewänder und liturgischer Gefäße. Diese Leidenschaft übernahm von ihm der nächste Pfarrer Adam Kuźmierczyk. Dank ihm kann man in dem alten Pfarrhaus aus Holz heute wertvolle Gegenstände betrachten, die davor bewahrt werden konnten, in Vergessenheit zu geraten oder zerstört zu werden. Zahlreiche Einbrüche und Raubüberfälle auf kirchliche Einrichtungen hatten zur Entscheidung geführt, einen Teil der wertvollsten Exponate im Diözesanmuseum in Tarnów zu hinterlegen. Im Pfarrmuseum in Grybów kann man jedoch weiterhin wertvolle Gemälde mit Darstellungen des Heiligen Sebastian, der Heiligen Katharina und des Heiligen Andreas sowie eine Skulptur des Heiligen Johannes Nepomuk sowie hölzerne Epitaphien von Jadwiga und Marcin Lichoniów bewundern. Es lohnt sich, die Möbel aus dem 19. Jahrhundert, Fotografien des alten Grybów sowie einen Kachelofen aus dem Jahr 1699 zu betrachten. Ikonen aus orthodoxen Kirchen der Lemken, die unter anderem den Heiligen Georg, den Heiligen Michael, Christus als Pantokrator und die Gottesmutter mit Kind darstellen, machen einen erheblichen Teil der Sammlungen des Museums in Grybów aus.