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Polana na Stołach Dolina Kościeliska

Lichtung Polana na Stołach im Kościeliska-Tal

Po prawej drzewa i płynąca rzeka, która zakręca za drzewami. Po lewej za trawami rosnącymi nad brzegiem rzeki droga kamienista i dwoje turystów, za którymi strome zbocze i drzewa. Na wprost ludzie idący po drodze, polana z kilkoma choinkami i zalesiona góra po lewo. W tle dwa zbocza wysokich, zalesionych gór. Nad nimi pochmurne niebo.

34-511 Kościelisko Touristische Region: Tatry i Podhale

Die auch kurz als „Stoły" bezeichnete Hochgebirgslichtung liegt auf der Höhe von etwa 1300 m ü. N.N., oberhalb des Kościeliska-Tals. Auf die Lichtung „na Stołach“ führt der blaue Weg aus dem Kościeliska-Tal. Es handelt sich um den ersten markierten Wanderweg in der Westlichen Tatra, der bereits 1892 von Mieczyslaw Karlowicz angelegt wurde. Die Wanderzeit beträgt etwa 1 Stunde und 15 Minuten.

Stoły ist eine große Alm am Osthang eines kleinen Bergmassivs, etwa in der Mitte des Kościeliska-Tals. Ihr höchster Punkt liegt 1417 m ü. N.N., etwa 450 Meter über der Talsohle. Der Name der Lichtung (dt. Tische) leitet sich wahrscheinlich von ihrer tischähnlichen Form ab (obwohl sie zweifellos ein deutliches Gefälle aufweist) oder von dem Wort „Sztolnia“ (Stollen), da es in der Gegend um die Lichtung viele Eisenerzgruben gab. In der Vergangenheit wurde er auch als Weidealm für Schafe genutzt. Es gab hier mehr als ein Dutzend Hirtenhütten, von denen heute nur noch drei übrig sind. In einer der Hütten versteckte sich 1944 vor den Soldaten der Heimatarmee Wacław Krzeptowski, einer der Anführer des Goralenvolks (einer Bewegung zur Germanisierung von Podhale während des Zweiten Weltkriegs). Die auf der Lichtung noch vorhandenen Hütten stehen unter Denkmalschutz. Sie sind im Landesdenkmalregister aufgeführt. Die Hütten sind niedrige Holzbauten mit markanten Dächern, die vor starken Stürmen durch speziellen Windschutz, durch auf dem Dach gelegte und mit Steinen beschwerte Holzrahmen geschützt wurden. Im unteren Teil, dem sog. „Dojarnik“, wurden die Schafe gemolken und auch während der kalten Nächte gehalten.

Der Zugang zur Lichtung sowie zum bewaldeten Gipfel der Alm erfolgt über den blauen Weg, der von Lodowe Źródło führt. Diese leichte, nicht zu lange Route kann zu einem guten Einstieg in das Abenteuer mit der Tatra werden.


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