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Willa Dworek Gościnny Szczawnica

Villa Casa Solariega de Hospedaje

Duża, drewniana willa z półokrągłą werandą. Weranda z dużymi oknami na piętrze, z wieloma  drzwiami w wysokiej podmurówce z kamieni. Przed nią po prawej parasole i stoliki, po lewej schody z murkami z kamieni. Za nią duży drewniany budynek, podzielony na trzy części. Każda z nich ma dach czterospadowy, strome wieżyczki na nim. Duże okna. Do willi prowadzi dróżka, po jej prawej i lewej stronie rośnie trawa. Po bokach wysokie drzewa.

Park Górny 7, 34-460 Szczawnica Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 185400444
Dworek Gościnny, früher auch Dworek Gościnny, Kursalon, Kurhaus oder Gościnna Gospoda oder „Pieniny Salon“ genannt, ist ein beeindruckendes Holzhaus im Schweizer Stil, reich an zahlreichen architektonischen Details, sorgfältig rekonstruiert in der Form von 1884. Heute wie damals beherbergt es unter anderem ein Auditorium.

Der Bau des Gutshauses wurde 1875 von Josef Szalay begonnen und 1884 nach dem Entwurf des Krakauer Architekten Maciej Moraczewski fertiggestellt. Es war ein schindelgedecktes Herrenhaus aus Lärchenholz, verziert mit Galerien, Vorbauten, Gauben und Türmchen. Es beherbergte einen Ballsaal für 500 Gäste mit Galerien für Zuschauer und Musiker, ein Auditorium mit Bühne, eine Trattoria, eine Konditorei und ein Klaviersaal, einen Lesesaal, ein Billardzimmer, einen Friseursalon und Geschäfte sowie das Fotostudio von Avit Szubert. Die Gäste tranken Kaffee auf der Veranda mit Arkaden.

Im 19. Jahrhundert war das Herrenhaus das Zentrum des Kultur- und Gesellschaftslebens von Szczawnica. Berühmte Künstler traten hier auf: Helena Modrzejewska, Mieczysław Frenkiel, Aleksander Zelwerowicz, Ludwik Solski, Juliusz Osterwa oder Stefan Jaracz. Dort fanden Autorentreffen mit Maria Konopnicka, Henryk Sienkiewicz, Bolesław Prus, Kazimierz Przerwa-Tetmajer und Adam Asnyk statt. Im Jahr 1909 wurde Graf Adam Stadnicki Eigentümer des Gebäudes.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden der Kurort und das Herrenhaus 1948 verstaatlicht, 1959-1962 wurden die Sammlungen des Pieniny-Museums dort untergebracht. Ende 1962 brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder.

Im Jahr 2005 erlangten die Erben des Grafen Adam Stadnicki das ehemalige Kuranwesen zurück und begannen mit dem Wiederaufbau des Herrenhauses, der von 2008 bis 2011 dauerte und auf der Grundlage der in ihrem Besitz befindlichen Fotos durchgeführt wurde. Der Baukörper und die regionalen Holzschnitzereien und bemalten Ornamente wurden restauriert.

Heute ist es ein multifunktionales Kultur- und Geschäftszentrum mit moderner Multimedia-, Licht- und Tontechnik. Das Herrenhaus verändert seinen Charakter je nach den stattfindenden Veranstaltungen und ist wieder zum Schauplatz außergewöhnlicher künstlerischer und kultureller Ereignisse, Feste und Feiern geworden.


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