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Kościół Świętej Trójcy i świętego Antoniego Opata Łopuszna

Die Pfarrkirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Łopuszna

Na wprost w oddali za drewnianym ogrodzeniem na betonowej podmurówce, z daszkiem pokrytym gontem i murowanymi słupkami, z dużą bramą z wieżyczką na dachu, stoi drewniany kościół o jasnych ścianach i ciemnym dachu pokrytym gontem, z kwadratową wieżą z pochyłymi ścianami, z izbicą i smukłą wieżyczką. Przy nim kilka drzew. Po lewej koryto rzeki i most. Po prawej w oddali drzewa i w tle zalesione wzgórza. Niebo częściowo zachmurzone.

ul. Gorczańska 1, 34-432 Łopuszna Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182653520
Ein Kleinod der spätgotischen Architektur. Diese Holzkirche wurde am Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Es ist eines der ältesten sakralen Gebäude in der Region Podhale.

Der Pater Józef Tischner war vom Beginn seines priesterlichen Wirkens bis zu seinem Tod untrennbar mit Łopuszna und dieser Holzkirche verbunden. In dieser Kirche feierte er seine Primizmesse, und hier fand auch seine Beerdigungsmesse statt. Über dieses Gotteshaus selbst schrieb er: „Wir müssen uns darum kümmern, dass dieser Ort der Stille erhalten bleibt. Jede Generation seit dem 15. Jahrhundert hat dafür gesorgt, dass dieser Ort unberührt und unversehrt geblieben ist. Damit weder der Wind den Turm umkippt noch das Wasser ihn überflutet. Ich denke, wir sollen stolz darauf sein, dass wir einen solchen Ort haben, den wir von unseren Vätern geerbt haben. Und dass wir alles tun, um diese Stille, diese kleine Kirche, nicht zu zerstören“.

Die Kirche ist ein spätgotisches, nach Osten ausgerichtetes, dreiteiliges und einschiffiges Bauwerk. Es ist vollständig aus Holz gebaut und mit Schindeln bedeckt. Es umfasst einen Chorraum, ein breiteres Schiff, die mit einem gemeinsamen Dach eingedeckt sind und einen im 17. Jahrhundert angebauten Turm. In der Mitte des Holzdaches steht ein kleiner Dachreiter.

Die Kirche zeichnet sich durch ihr historisch wertvolles, gotisch-barockes Innere aus. Im Inneren sind Teile von Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert erhalten geblieben. Ein prächtiges Triptychon im Hauptaltar aus dem Jahr 1460 prägt den gotischen Charakter des Innenraums. Es gilt als eines der wertvollsten bildhauerischen Werke aus dem 15. Jahrhundert in Małopolska. Die Barockelemente in der Kirche umfassen vor allem die beiden Seitenaltäre, den rekonstruierten Triumphbogenbalken und das Gemälde der Anbetung der Heiligen Dreifaltigkeit.

Die Dominante der Kirche ist der mit einem hohen Zeltdach eingedeckte Kammerturm mit drei Glocken, von denen die älteste 1540, die zweite 1732 und die dritte, dem Papst Johannes Paul II. gewidmete 2006 hier aufgehängt wurde. An der Nordwand wurden charakteristische Vordächer gebaut. Die Kirche ist mit einem Holzzaun mit einem Tor eingezäunt, das an den Zakopane-Stil erinnert.

Die Kirche liegt an der Route der Holzarchitektur in Małopolska.


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