Aufgrund seiner historischen und visuellen Qualitäten und der zentralen Lage wurde das Gebäude 1981 mit städtischen Mitteln direkt von den Erben des letzten Besitzers erworben und anschließend für Museumszwecke umgebaut. Früher traf sich hier die kulturelle Elite von Chrzanów; heute sind hier temporäre Kunstausstellungen zu sehen, denn das Gebäude ist eine Zweigstelle des Museums Chrzanów.

Es ist ein einstöckiges Backsteinhaus auf einem Steinsockel, das teilweise unterkellert ist. Das hölzerne Dach ist mit Tonziegeln gedeckt. Die Front- und Seitenfassaden sind reich mit Architekturdetails ausgestattet, mit einem hölzernen Vorbau an der Frontseite. Im Inneren wurde eine originelle Ausstellungsfläche gestaltet. Die Räumlichkeiten wurden zu Ateliers, einer Bibliothek, einem Archiv und einem Lesesaal umgebaut. Das historische Gebäude wurde im Herbst 1985 mit einer großen Jubiläumsausstellung über die Errungenschaften des Museums anlässlich seines 25-jährigen Bestehens eröffnet.

In seiner unmittelbaren Umgebung befindet sich ein schöner Garten, der das Anwesen noch prachtvoller erscheinen lässt. Im Garten befindet sich ein „geologischer Garten“.

Auf ihre Kosten kommen hier nicht nur Kunst-, Geschichts- und Schönheitsliebhaber, sondern auch diejenigen, die gerne Zeit mit einem guten Buch verbringen und sich von den Problemen, die sie sonst plagen, eine Auszeit gönnen. Aus diesem Grund ist das Urbańczyk-Haus immer beliebter und wird es wohl auch in Zukunft bleiben.