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Kościół świętych Apostołów Piotra i Pawła Łapsze Wyżne

Peter-und-Paul-Kirche in Łapsze Wyżne

Słoneczny dzień. Widok z lotu ptaka. Na środku kościół o jasnych ścianach i stromym dachu z małą wieżyczką. Najpierw widać okrągłe prezbiterium, dalej długa, wyższa nawa z podporami i za nią wysoka, kwadratowa wieża z baniastym hełmem i sygnaturką u góry. Na około kościoła alejka, trawa i betonowe ogrodzenie. Po prawej ulica, przy niej domy. Po lewej wysokie drzewa przy ogrodzeniu, po drugiej ich stronie betonowy plac, za nim budynki pomiędzy drzewami. W tle wzgórza z drzewami i łąkami. Na niebie kłębiaste chmury.

ul. Kościelna 2, 34-442 Łapsze Niżne Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 182659777
Die den Heiligen Peter und Paul geweihte Kirche entstand im späten 18. Jahrhundert, ihre Silhouette aber knüpft an die gotischen Kirchen der Zips (Spisz) an. Sie ähnelt dem Gotteshaus in Kacwin, weil ihr schlanker und hoher Turm ähnlich gestaltet ist. Die künstlerisch wertvolle Innenausstattung bewirkt, dass die Kirche als Schmuckstück des Rokokostils in der polnischen Zips bezeichnet wird. Zum Hauptaltar aus dem Jahr 1776 gehören ein Gemälde, das die Heiligen Peter und Paul zeigt, sowie Skulpturen der Heiligen Simon und Johannes des Täufers, und auch eine Skulptur, die die Krönung der Heiligen Jungfrau Maria darstellt. Neben den Seitenaltären an der Nordwand der Kirche befindet sich in ihr der einzige Scheinaltar in der Zips, der unmittelbar auf die Wand gemalt ist und den Heiligen Josef, das Jesuskind und den Heiligen Johannes Nepomuk darstellt.

Die Kirche liegt im westlichen Teil des Dorfes auf einer Anhöhe, die nach Süden in Richtung des Łapszański-Bachs abfällt. Die Außenmauern der orientierten Kirche sind mit massiven Streben versehen. Sie besitzt ein Kirchenschiff, drei Joche und einen schmaleren Altarraum mit einem Joch, der mit einer Apsis abgeschlossen wird. Der Grundriss des Bauwerks ist rechteckig. Auf der Nordseite des Altarraums befindet sich eine rechteckige Sakristei, auf der Südseite hingegen eine quadratische Vorhalle. Der Turm an der Vorderseite hat einen quadratischen Grundriss und einen Vorraum im Erdgeschoss. Der Turm besitzt einen hohen Helm. Die Satteldächer des Gebäudes haben gesonderte Firste. Das Gotteshaus ist aus Stein gemauert und verputzt. Die Dächer sind mit Blech gedeckt. Das Dachtragwerk besteht aus einem Sparrendach mit Stuhl. Die einheitliche Innenausstattung im Rokokostil stammt aus den Jahren von 1760 bis 1776. Teil des Hauptaltars ist ein Gemälde der Schutzpatrone der Kirche, also der Heiligen Peter und Paul. Die Kanzel wurde mit Schnitzkunst reich dekoriert. Das steinerne Taufbecken besitzt eine Holzabdeckung und ist im Stil des Barocks und der Volkskunst gestaltet. Die Kirche umgibt eine aus Steinen gemauerte und verputzte Umzäunung. Im Osten und Westen befinden sich zwei Tore, die von walzenförmigen Säulen flankiert werden. Das Tor im nördlichen Teil der Umzäunung besitzt einen großen arkadenförmigen Durchgang mit einem Stichbogen oben. Gekrönt wird er mit einem Tympanon mit Kreuz und Fialen an den Seiten. An der Umzäunung liegt ein kleines Gebäude, das früher das Leichenhaus war. Auf dem Friedhof an der Kirche wurden mehrere Pfarrer und Patronatsherren der Kirche bestattet.


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