Der Heilige Quirinus ist im ungarischen Kulturkreis besser bekannt. Die Kirche wurde um das Jahr 1310 errichtet. Die Mittel für ihren Bau stiftete Kokosz Berzeviczy, der auch Gründer des Dorfs war. Von 1313 bis 1786 wurde sie vom Orden der Grabesritter aus Miechów verwaltet. Betont werden muss, dass in dieser Zeit die gesamte Zips (Spisz) zu Ungarn gehörte. Das Bauwerk ist im gotischen Stil gestaltet. In seinen Innenbereich führt ein gotisches Portal. Der Altarraum besitzt ein Kreuzrippengewölbe. Teil des spätbarocken Hauptaltars ist ein den Heiligen Quirinus darstellendes Gemälde, das von Figuren des Heiligen Sebastian und des Heiligen Johannes Nepomuk umgeben ist. Als Altarbekrönung können wir eine Figur des Gottvaters wahrnehmen. Zwei Seitenaltäre sind auch im Stil des Barocks gestaltet. Der linke ist Pfarrer Józef Stanek gewidmet und am rechten sehen Sie Gemälde, die den Heiligen Antonius von Padua und den Heiligen Nikolaus darstellen. Seit 1957 wird die Kirchengemeinde von der Ordensgemeinschaft der Piaristen betreut.