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Kościół świętego Andrzeja Apostoła Łukowica

Kirche St. Andreas der Apostel, Łukowica

Drewniany, ciemny kościół, od lewej z wysoką, kwadratową wieżą z baniastym hełmem i sygnaturką, z długą nawą z niską przybudówką po środku, z dwoma oknami i z ośmiokątną kaplicą obok prezbiterium z oknami, z baniastym hełmem na dachu. Dach kryty jasną blachą z sygnaturką na środku. Przed kościołem płyty betonowe i po bokach trawa. Po lewej fragment muru z kamieni. Na około drzewa. Po prawej dalej widać budynek. Niebo z kilkoma chmurami.

Łukowica 375, 34-606 Łukowica Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 183335011
Diese aus Holz gebaute barocke Kirche wurde in den Jahren 1693-1697 an der Stelle errichtet, an der zuvor ein gotischer Vorgängerbau stand. Einer Legende zufolge wurde in der Kirche 1566 der berühmte Wissenschaftler, Arzt und Alchemist Michał Sędziwój getauft.

Die St.-Andreas-Kirche in Łukowica wurde 1693-97 erbaut und der Turm wurde vor 1720 errichtet.

Die Kirche ist in der Blockbauweise errichtet und besteht aus einem mit Chorraum abgeschlossenen Schiff. Sie ist geostet (der Chorraum weist nach Osten hin) und dreiteilig. Der Chorraum und das Kirchenschiff sind mit einem Firstdach bedeckt, das mit Blech eingedeckt ist. An den polygonal geschlossenen Chorraum schließen sich zwei symmetrische Anbauten mit einem interessanten achteckigen Grundriss an. Es handelt sich dabei um die nachträglich angebaute Sakristei und eine Kapelle. Über der Kirche erhebt sich ein viereckiger, sich verjüngender Turm, der mit einem barocken Helm bedeckt ist. An der Außenseite des Chorraums sind eine Darstellung der Kreuzigungsgruppe mit den Volkskunstskulpturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie eine Reihe von Gegenständen im Zusammenhang mit der Passion zu sehen. Dazu gehören das Tuch der Heiligen Veronika, die Dornenkrone, Peitschen, Zangen, Nägel und ein Hammer.

Während ihrer über 300-jährigen Geschichte wurde die Kirche mehrfach restauriert. In Zuge der Renovierung in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Anbauten an den Chorraum angebaut.

Der Innenraum der Kirche ist mit Wandmalereien aus dem 19. Jahrhundert versehen. Besonders interessant ist die Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit, die die Allerheiligste Jungfrau Maria krönt. Der Hauptaltar stammt aus dem späten 17. Jahrhundert und beherbergt eine Statue der Muttergottes mit Kind (1300), die während der Nazi-Besatzung gestohlen wurde, sowie ein Gemälde mit der Darstellung des Schutzpatrons der Kirche – des Heiligen Andreas. Zur Ausstattung der Kirche gehören eine klassizistische Kanzel aus der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert, die mit Darstellungen der Evangelisten und Christi verziert ist, sowie ein steinernes Taufbecken in Kelchform von 1693.        

Die Kirche befindet sich auf der Route der Holzarchitektur (Link zur Beschreibung der St. Andreas-Kirche, Łukowica)


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