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Lamus z Podwilka Muzeum Orawski Park Etnograficzny Zubrzyca Górna

Speicher aus Podwilk im Ethnografischen Park der Arwa in Zubrzyca Górna

Drewniany, niewielki, prosty, jednopiętrowy budynek z drewnianym balkonem i drzwiami, kryty gontem to lamus plebański z Podwilka. Po prawej budynek łączy się z drewnianą zadaszoną bramą, od góry wykonaną z listew, część dolna w całości z desek, osadzoną na  bielonych murkach. Z lewej strony budynku ogrodzenie z desek i murków bielonych przykryte daszkiem z gontem. Po lewej i za budynkiem rosną wysokie drzewa liściaste. Przed budynkiem trawnik z kwitnącymi na biało stokrotkami.

34-484 Zubrzyca Górna Touristische Region: Beskid Żywiecki i Orawa

tel. +48 182852709
Der aus Podwilk (Gemeinde Jabłonka (gmina Jabłonka)) stammende Pfarrspeicher ist ein Holzgebäude aus dem 17. Jahrhundert. Er steht im Ethnografischen Park der Arwa (Orawski Park Etnograficzny), der zur Erhaltung der Architektur und Kultur der Oberen Arwa (Górna Orawa) bestimmt ist. Genutzt wurde das Objekt als Drehort für Szenen in Filmen wie „Janosik“ oder „Mit Feuer und Schwert".

Das Freilichtmuseum nimmt eine Fläche von 12 Hektar ein und wurde 1955 eröffnet. Es präsentiert die Architektur sowie materielle und geistige Kultur der Arwa (Orawa), die aus der Verbindung von Einflüssen durch die Ansiedlung von Hirten aus der Walachei und Bauern aus dem nördlichen Teil von Małopolska entstanden waren. Im Freilichtmuseum kann man über 60 Objekte sehen, die mehr als zwanzig Ausstellungen mit unterschiedlichen Themen bilden, welche das gesellschaftliche Leben in der Arwa in der Zeit seit dem 17. bis zum 20. Jahrhundert verdeutlichen. Ein Teil der Exposition sind Gebäude eines Landguts in einem parkähnlichen Bereich. Der zweite Teil orientiert sich mit seiner Anordnung an der in der Arwa häufigsten Siedlungsform, nämlich am Waldhufendorf. Hier kann man in Bauernhöfen die Lebensbedingungen der Dorfbewohner, sowohl der armen Bevölkerung als auch reicher Bauern, kennenlernen. Alte Industriegebäude wie eine Ölmühle, eine Walkmühle, ein wasserbetriebenes Sägewerk, ein weiteres Sägewerk, eine Schmiede und eine Färberei mit Mangel stellen Produktionsprozesse und die Arbeit von Handwerkern vor. Es gibt hier auch sakrale und öffentliche Objekte sowie kleinformatige Architektur. Das alles schafft, von herrlicher Natur umgeben, eine Fläche mit außergewöhnlichen architektonisch-landschaftlichen Eigenschaften. Ein Beispiel für die kleinformatige Architektur im Bereich eines Gutshofs bildet der am Eingang zum Freilichtmuseum stehende hölzerne Pfarrspeicher mit Tor. Das Wirtschaftsgebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es besitzt ein Obergeschoss mit Galerie und ist mit Schindeln gedeckt. An dieses schließt sich ein überdachtes Eingangstor an.


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