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Muzeum Powstania Chochołowskiego Chochołów

Museum des Chocholower Aufstands in Chochołów

Na wprost za ulicą z pasami - przejściem dla pieszych i za chodnikiem stoi drewniany góralski dom w ogrodzeniu z drewnianych sztachet. Z grubych bali, z dachem dwuspadowym pokrytym gontem. Od lewej nieduże okno, dalej zadaszony mały ganek wsparty na dwóch słupach. Obok drzwi siedzi mężczyzna. Dalej w prawo dwa okna, pomiędzy nimi figurka. Po prawej małe okno. W tle widać ulicę i fragment budynku. Po lewej fragment dachu pokrytego blachą i ściana budynku. Niebo prawie bezchmurne.

Chochołów 75, 34-513 Chochołów Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182015205
Bafiów Hütte — Museum des Aufstands von Chocholow, eine Zweigstelle des Tatra-Museums in Zakopane, wurde 1798 erbaut und 1889 umgebaut. Das Gehöft war im Besitz von Jan Bafia. Die Wände des Blockhauses sind aus breiten Stämmen gebaut, das Satteldach ist mit „Sonnenstrahlen“ und einem „Pazdur“ verziert. In der Hütte ist eine Museumsausstellung über den Chochołów-Aufstand vom 22. Februar 1846 zu sehen, die vor dem Hintergrund typischer Interieurs von Hochlandhütten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts gezeigt wird. In der schwarzen Kammer befinden sich Geräte für den Alltagsgebrauch, in der weißen Kammer festliche Gegenstände.

Chochołów, das Dorf im Podhale, hat eine bewegte Geschichte, die bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts zurückreicht. Bekanntheit erlangte das Dorf in Podhale durch den Chochołów-Aufstand von 1846, einen kurzzeitigen bewaffneten Aufstand gegen Österreich während der Krakauer Revolution, die dem Völkerfrühling vorausging. Die Ausstellung im Museum des Chochołów-Aufstandes erinnert an diese bedeutende Episode in der Geschichte von Chochołów im Jahr 1846, die auch als die „Bewegung“ von Chochołów bezeichnet wird.

Bei der Gestaltung der Innenräume wurde versucht, die Geschichte des Aufstands mit einer ethnografischen Ausstellung zu verbinden, die das Leben einer Hochlandfamilie in der Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt. In der „Schwarzen“ Kammer, in der sich das Alltagsleben der Familie abspielte, befinden sich die für die Hausarbeit notwendigen Geräte. Die „Weiße“ oder „Feierliche“ Kammer hat einen anderen Charakter; sie wird für festliche Anlässe genutzt und ist hell, mit verzierten Möbeln, Glasmalereien, Keramik - kurz gesagt, mit Gegenständen, die vom Reichtum der Gastgeber zeugen, ausgestattet. In allen Innenräumen des historischen Hauses sind Schautafeln angebracht, die den historischen Teil der Ausstellung bilden. Texte, Abbildungen von Dokumenten und Zeichnungen zeigen alte Traditionen des königlichen Dorfes Chochołów. Die Figur des Seweryn Goszczyński, eines Dichters und Verschwörers, der mit der Familie Tetmajer aus Łopuszna verbunden war, hat ebenfalls ihren Platz in der Ausstellung. Das Dorf Chochołów fand sein Spiegelbild, ebenso wie zeitgenössische Volksskulpturen und Glasmalereien zum Thema des Aufstands.


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