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Schronisko PTTK na Hali Krupowej

PTTK-Berghütte auf Hala Krupowa (Krupowa-Alm)

Widok spod drzewa na schronisko na Hali Krupowej przy którym odpoczywają turyści

Sidzina 625, 34-236 Sidzina Touristische Region: Beskid Żywiecki i Orawa

tel. +48 184475005
tel. +48 607033997
Die Berghütte befindet sich trotz ihres Namens gar nicht auf der Hala Krupowa, sondern auf einer ehemaligen Weidealm Sidzińskie Pasionki, auf Höhe von 1152 Metern über N.N. im Polica-Gebirgszug (Teil des Babia-Góra-Gebirgszugs), an der Grenze zwischen Beskid Żywiecki und Beskid Makowski. In der Gegend verläuft der Karpaten-Hauptwanderweg, der durch die Hala Krupowa von Beskid Śląski zum Bieszczady-Gebirge führt. Es gibt hier ein dichtes Netz von Wander- und attraktiven Radwegen, darunter den historischen Schmugglerpfad „Tabakowy Chodnik“ (Tabakroute). Von den südlichen Fenstern der Berghütte bietet sich ein malerisches Panorama auf die Tatra und Orawa, und die weitläufigen Wälder der Umgebung sind voll von Heidelbeeren, Himbeeren und Pilzen.

Die erste Berghütte „Pod Policą“ (genannt nach ihrer Lage im Polica-Gebirgszug am Babia Góra) wurde 1935 auf die Initiative der Gemeinde Sidzina und der Zweigstellen des Polnischen Tatra-Vereins in Jordanów und Łódź gebaut. Den Bau der Berghütte wurde von Prof. Kazimierz Sosnowski geleitet. Die Nazis brannten sie 1944 nieder. Der von der Krakauer Zweigstelle des Polnischen Vereins für Tourismus und Landeskunde eingeleitete Wiederaufbau wurde 1955 abgeschlossen. In diesem Jahr wurde die Berghütte nach Kazimierz Sosnowski benannt. Um die Wende der 1980er und 1990er Jahre wurde die Berghütte umfassend renoviert und umgebaut.

Die Berghütte ist ein aus Holz gebautes, zweistöckiges Gebäude im regionalen Baustil. Sie bietet 38 Betten in 2-, 4- und Mehrbettzimmern mit gemeinsamen Sanitäranlagen (im ersten Obergeschoß und im Keller; ein Doppelzimmer ist mit eigenem WC ausgestattet) und Zentralheizung. In der Cafeteria und im gemütlichen Speisesaal mit einem großen Kamin im Erdgeschoss werden köstliche Hausmannskost und lokale Spezialitäten serviert. Hier kann man auch Schneeschuhe leihen. Die Berghütte beherbergt auch eine Station des freiwilligen Bergrettungsdienstes.

An der Außenwand der Berghütte sind zwei Gedenktafeln angebracht: Die erste, die der Partisaneneinheit „Huta-Podgórze“ der Heimatarmee, die in den Jahren 1943-1945 in der Gegend von Polica und Babia Góra stationierte, gewidmet ist, und eine weitere für Papst Johannes Paul II., der am 9. September 1978 als Kardinal Karol Wojtyła hier seine letzte Bergwanderung machte, bevor er zum Konklave nach Rom aufbrach, wo er zum Papst gewählt wurde.

Die Berghütte ist von Babia Góra, Bystra Podhalańska, Jordanów, Juszczyn, Kojszówka, Osielec, Sidzina, Skawica, Zawoja, Zubrzyca Górna über die Pässe: Bory und Krowiarki, oder von den Berghütten: Markowe Szczawiny, Opaczne-Pass, Luboń Wielki, Stare Wierchy und Turbacz gut erreichbar.

Die Berghütte auf der Hala Krupowa ist über zahlreiche attraktive Wanderwege gut erreichbar. Sie ist auch mit einem Mountainbike oder auf Skiern erreichbar. Der nächstgelegene Parkplatz befindet sich in Sidzina Wielka Polana, von wo aus die Gäste oder ihr Gepäck auf Anfrage abgeholt werden können.


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