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Kościół Trójcy Przenajświętszej na Terlikówce Tarnów

Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit in Terlikówka, Tarnów

Zmierzch. Na wprost ukosem oświetlony drewniany kościół. Z wieżą kwadratową z drzwiami na dole, z kopulastym hełmem zwieńczonym u góry. Z wysoką nawą z małymi oknami. Z dachem dwuspadowym. Z tyłu mniejsze prezbiterium. Obok kościoła trawa i alejka. Po lewej tablica informacyjna. Na około wysokie drzewa i bezchmurne ciemniejące niebo.

ul. Tuchowska 5, 33-100 Tarnów Touristische Region: Tarnów i okolice

tel. +48 146268885
tel. +48 662440561
Die in der Stadtmitte von Tarnów stehende Holzkirche ist ein spätgotisches Juwel sakraler Architektur, die auf der Route der Holzarchitektur- in Małopolska liegt.

Der genaue Zeitpunkt der Stiftung der Kirche ist nicht bekannt. Bei archäologischen Ausgrabungen an ihren Fundamenten wurde jedoch ein Grundstein mit der eingravierten Jahreszahl 1595 gefunden. Heute ist der Stein im Sockel des Hauptaltars integriert.

Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert im ehemaligen Dorf Terlików in der Nähe von Tarnów im Auftrag des Pfarrers Łukasz Godzinka, des Vikars der Stiftskirche von Tarnów, errichtet. 1597 wurde sie vom Bischof von Kraków, Kardinal Jerzy Radziwiłł, geweiht.

Es ist eine in der Blockbauweise errichte Kirche mit Schindeln verkleidet und einem Schindeldach mit zwei Firsten bedeckt. Ihr Innenraum ist einschiffig mit einem dreiseitig geschlossenen Chorraum, an den sich die Sakristei und die Vorhalle anschließen. Der barocke Turm von 1837 in der Skelettbauweise weist einen Vorbau im Erdgeschoss und einen zwiebelförmigen Helm mit einer achteckigen Laterne.

Der bescheidene, weiß getünchte Innenraum ist mit Flachdecken bedeckt und mit blauen Malereien aus dem frühen 20. Jahrhundert verziert. Die neoklassizistische Kanzel und die säulengetragene Musikempore stammen aus dem 19. Jahrhundert. Am Triumphbalken hängt ein barockes Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert. Im Hauptaltar aus der Spätrenaissance (17. Jahrhundert) ist ein wertvolles Gemälde mit einer seltenen Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit im Pietas-Domini-Typus, gemalt auf einer Holztafel um die Wende des 16. zum 17. Jahrhundert, zu sehen. In den Seitenaltären aus dem 16. Jahrhundert befinden sich Renaissance-Gemälde.

Im 19. Jahrhundert wollte man die durch Einsturz bedrohte Kirche abreißen. 1858 wurde sie im Auftrag von Pater Michał Król, Pfarrer der Tarnów-Kathedrale mit finanzieller Unterstützung des Fürsten Władysław Sanguszko saniert, woran die Inschrift auf dem Triumphbalken erinnert. In den 1990er Jahren wurde die Kirche einer Kapitalsanierung unterzogen.


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