Es handelt sich um das älteste Diözesanmuseum in Polen. Untergebracht ist es in drei Bürgerhäusern neben der Kathedrale. Wertvoller Bestandteil der Sammlungen sind Werke der Zunftkunst, der gotischen Bildhauerkunst und der Malerei aus der Region Małopolska. Zu den Beständen gehört zudem eine Sammlung mit Ornaten und anderen kirchlichen Textilien, die teilweise aus dem Mittelalter stammen, sowie eine Porzellan- und Uhrensammlung. Es überrascht die gute Sammlung polnischer Malerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit Werken von Wojciech Weiss, Vlastimil Hofman, Kazimierz Sichulski und Jacek Malczewski. Ein großer Bereich ist der Volkskunst gewidmet, vor allem der Glasmalerei, nicht nur Polens, sondern auch vieler anderer europäischer Länder. 2019, das zum Gedenken an den 100. Geburtstag von Johannes Paul II. als Jubiläumsjahr begangen wurde, überließ der Sammler Bronisław Usarz aus Tarnów dem Museum eine Sammlung mit Gold- und Silbermünzen aus verschiedenen internationalen Münzstätten sowie Medaillen, die eine hervorragende künstlerische Dokumentation wichtiger historischer Ereignisse bilden sowie das Pontifikat des polnischen Papstes illustrieren.