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Kamieniczki renesansowe Tarnów

Renaissancehäuser in Tarnów

Duży plac z betonowych płyt z dużymi, okrągłymi donicami z kamieni i spacerującym mężczyzną. Na około kolorowe kamienice ze zdobieniami u góry fasad oraz z podporami i podcieniami na dole. Na środkowej napis Muzeum. Przed kolejną stoją rozłożone parasole pomiędzy krzewami. Za kamienicami widać wieżę kościoła. Niebo bezchmurne.

ul. Rynek, 33-100 Tarnów Touristische Region: Tarnów i okolice

Der Markt in Tarnów und der Bereich der Altstadt gelten als Perle der polnischen Renaissance. Das schöne architektonische System aus der Zeit der Renaissance und die charakteristische Bebauung bewirken, dass der Ort über eine außergewöhnliche Atmosphäre verfügt.

Obwohl die Bebauung am Markt seit Ende des 15. Jahrhunderts zerstörerische Stadtbrände heimgesucht hatten, sind die wertvollsten Arkadenhäuser im Stil der Renaissance aus dem 16. Jahrhundert auf der nördlichen Seite des Markts erhalten geblieben. Die drei repräsentativsten, und zwar die Häuser am Markt mit den Hausnummern 19, 20 und 21, wurden im 16. Jahrhundert als eingeschossige Gebäude mit Arkaden und Attiken errichtet. In den beiden letzten befindet sich gegenwärtig der Sitz des Bezirksmuseums in Tarnów (Muzeum Okręgowe w Tarnowie). Eines der ältesten Gebäude ist das Mikołajowski-Haus am Kathedralenplatz (Plac Katedralny) 6. Das Gebäude ist Teil einer dichten Bebauung. Es zeichnet sich durch die Original-Fenstergestaltung aus der Zeit der Renaissance und für die Epoche typische Sgraffito-Dekorationen aus. Das Haus ist gegenwärtig Teil des Diözesanmuseums.
Ein weiteres bemerkenswertes Objekt ist das Florentinerhaus (Dom Florencki) an der ul. Żydowska 20. Das mehrstöckige Gebäude mit dem Nutzdachgeschoss hat ein mit Tondachziegeln gedecktes Satteldach. Das Haus entstand wahrscheinlich im 16. Jahrhundert infolge der Verbindung von zwei Gebäuden, die an die Wehrmauer angebaut worden waren. In ihm befindet sich gegenwärtig der Sitz des Polnischen Verbands für Touristik und Landeskunde (PTTK).
 

Der Markt in Tarnów ist eine Perle der Renaissance mit einem schönen architektonischen System und einer wertvollen Bebauung aus der Zeit der Stadtgründung im 14. Jahrhundert. Heute umgeben ihn Bürgerhäuser aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Die ursprüngliche Holzbebauung am Markt zerstörten aufeinanderfolgende Brände, die die Stadt im späten 15. Jahrhundert heimsuchten. Damals entstanden auch die ersten gemauerten Häuser. Seit dem 16. Jahrhundert wurden auf Initiative von Jan Amor Tarnowski rings um das Rathaus prächtige Bürgerhäuser mit Arkaden errichtet. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert gab es mehrmals Stadtbrände, aber nach einer Feuersbrunst wurden die bescheidenen Häuser im Stil des Spätbarocks und des Klassizismus langsam wiederaufgebaut. Die Arkaden wurden jedoch teilweise abgebrochen oder zugemauert. Erhalten geblieben sind sie bei drei Bürgerhäusern an der Nordseite. Gegenwärtig stehen am Markt überwiegend zweigeschossige Häuser mit unterschiedlichen Architekturstilen. Die wertvollsten Arkadenhäuser im Stil der Renaissance aus dem 16. Jahrhundert blieben auf der nördlichen Seite erhalten. In zwei von ihnen ist eine Ausstellung des Geschichtsmuseums der Stadt und der Region Tarnów (Muzeum Historii Tarnowa i Regionu) als Abteilung des Bezirksmuseums in Tarnów untergebracht (Adresse: Rynek 20-21). Die eingeschossigen Gebäude besitzen zweijochige Arkaden, die vor der Baufluchtlinie liegen, und die Vorderfassade ist mit einer schmückenden Attika, die in den Jahren 1946–1947 rekonstruiert worden war, sowie einer interessanten malerischen Dekoration an der Fassade, historischen Steineinfassungen der Fenster und Portalen gestaltet. In den 1780 verbundenen Innenräumen wurden polychrome Gestaltungen aus der Zeit der Renaissance herausgestellt. Interessant ist auch die Bebauung im Bereich der westlichen Frontfassaden.


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