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Willa Holenderka Szczawnica

Villa „Holenderka“ in Szczawnica

Pochmurny dzień. Ulica, za nią chodnik i od lewej murek z kamienia. Obok za trawnikiem, częściowo z wysoką podmurówką i małymi oknami, dwupiętrowy, drewniany, jasny budynek, od prawej z elewacją z ozdobnie usytuowanymi deskami, zakończoną u góry trójkątnym szczytem z ozdobną falbaną. Budynek dalej przechodzi w jednopiętrowy z niższą podmurówką i oknami. Na dachu dwie jaskółki z oknami. Dalej mały ganek z balkonem u góry. Za budynkiem drzewa.

Plac Dietla 7, 34-460 Szczawnica Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 185400433
Die wertvollsten Gebäude des Kurensembles Szczawnica wurden im schweizerisch-tirolerischen Stil gebaut und befinden sich am Plac Józefa Dietla (deutsch> Józef-Dietl-Platz), dessen Erscheinungsbild seit 1866 praktisch unverändert blieb. Hier fallen die Holzvillen Szwajcarka, Pałac und Holenderka auf.

„Holendarka“ ist eine historische Villa, die 1855 nach Plänen von Jozef Szalay im holländischen Stil erbaut wurde. Die am Auslauf der Straße ul. Kowalczyka stehende Villa schließt zusammen mit den Villen „Pod Bogarodzicą“ und „Dom nad Zdrojami“ die nördliche Platzfassade ab.

Das Gebäude beherbergte seit 1896 die Büros des Kurortes. Ab Ende des 19. Jahrhunderts empfing hier der Arzt Rudolf Hammerschlag und bis 1939 der Arzt Roman Hammerschlag die Patienten. Während der Besatzungszeit lebte hier Władysław Szumowski, ein Arzt und Professor der Jagiellonen-Universität, der hier seit frühem 20. Jahrhundert Kurgäste behandelte. In den Jahren 1970 bis 1990 befand sich im Erdgeschoss das Reisebüro Orbis.

Das Erdgeschoss des Gebäudes wurde aus Stein gemauert und das erste Obergeschoß aus Fachwerk gebaut. Im Erdgeschoss war ursprünglich eine Ein-Zimmer-Wohnung mit einem kleinen Schlafzimmer und Küche, und im Erdgeschoss eine Drei-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Diele untergebracht.

In den 1960er Jahren wurden an der Stelle der Stallungen und des Kutschenhauses oberhalb der Villa in der Straße ul. Kowalczyka eine Abfüllanlage für das Szczawniczanka-Mineralwasser und ein Lager für Flaschen und Verpackungen errichtet. In den Jahren 2007-2008 wurde die Abfüllanlage abgerissen und an ihrer Stelle ein weiteres Gebäude im niederländischen Stil errichtet. Im Erdgeschoss des Anbaus wurde 2010 das Museum für Kurortgeschichte eröffnet, in dem Exponate zur Geschichte des Kurortes ausgestellt werden, die den Besuchern die Traditionen, Bräuche und Besonderheiten der Region vermitteln. Hier werden temporäre Ausstellungen und sonstige kulturelle Veranstaltungen ausgetragen. ACHTUNG: Das Museum ist derzeit vorübergehend geschlossen. Die Ausstellung über die mehr als zweihundertjährige Geschichte des Kurortes und der Familie Stadnicki kann zeitweise in der Trinkhalle besichtigt werden.

Im ersten Oberschoss befindet sich die Verwaltung des Unternehmens, das die Revitalisierung von Szczawnica leitet und von den Nachkommen des Grafen Adam Stadnicki gegründet wurde.


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