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Bacówka Tomasza Króla Tomkowego Zakopane

Sennerei von Tomasz Król-Tomków in Zakopane

Bacówka Tomasza Króla Tomkowego w Zakopanem na zboczu wzniesienia w pogodny dzień. Przy lewej stronie domu poukładane jest drewno na opał, a przed budynkiem stoi płot.

Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

Er stammt aus einer Familie, in der traditionell Schafe gehalten wurden. Sein Großvater Józef Król Tomków ließ seine Tiere auf der der Familie gehörenden Królowa-Alm (Hala Królowa) in der Tatra (Tatry) weiden. Bei den Goralen ist das Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. Den in Zakopane bekannten Goral stört das jedoch nicht und er kommt mit Vor- und Nachteilen der ganzen Situation hervorragend zurecht.

„Seit dem 13. Lebensjahr ziehe ich von einer Sennerei zur nächsten. Seit über 30 Jahren ist das schon so“, räumt der Senn Tomasz Król ein. Wie er aber versichert, würde er sein Leben gegen kein anderes eintauschen wollen. Während seiner beruflichen Tätigkeit hat er die Schäferei verschiedener Senne in Nieznajowa und Regietów in den Niederen Beskiden (Beskid Niski) sowie in der Tatra unterstützt. Ab 1997 hatte er in Harenda eine Sennerei gemeinsam mit Andrzej Kluś betrieben, jetzt aber ist er hier alleine tätig. Jedes Jahr weidet er etwa 400 Schafe, darunter 75 eigene. Er hat einen Kurs für Sennen abgeschlossen. Er befasst sich hauptsächlich mit der Herstellung von Gołka-Käse, der dem berühmten Oscypek in nichts nachsteht und nach Ansicht von Feinschmeckern oft feiner ist und einen erhabeneren Geschmack besitzt. Der Gołka kann auch sehr gut heiß serviert werden, z. B. vom Grill. Er ist zudem etwas preisgünstiger als das Standardprodukt. Der Zakopaner Ortsteil Harenda ist also nicht nur im Winter bei Skifahrern beliebt, sondern auch im Sommer bei Freunden der kulinarischen Genüsse des Berglandes. Anstatt also Oscypek an der Zakopaner Hauptstraße, der ul. Krupówki, zu kaufen, kann man ihn ganz in der Nähe in einer echten Goralen-Sennerei erwerben.


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