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Bacówka Jana Gawlaka Zakopane

Sennerei Jan Gawlaks in Zakopane

Bacówka Jana Gawlaka w Zakopanem na polanie porośniętej żółtymi kwiatkami. Drewniana bacówka stoi koło kilku zielonych drzew. Za nimi góry, nad nimi niebo i kilka białych chmur.

Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

„Die Sennwirtschaft hat bei uns Tradition. Mein Vater hatte Schafe. Mein Schwiegervater hat welche gehalten. Und ich bin bereits ein Vierteljahrhundert als Senn tätig“, sagt der der Familie Gawlak entstammende Senn aus dem Ortsteil Olcza, von dem aus man einen tollen Blick auf das Panorama der gesamten Tatra (Tatry) und den Berg Gubałówka hat. Einst war Olcza eine von Zakopane gesonderte Ortschaft, jetzt bildet sie einen der schönsten Stadtteile der Hauptstadt der Tatra.

Mit der Aussicht auf die vom Zakopaner Ortsteil Olcza aus hervorragend zu sehenden Tatra weidet Jan Gawlak seit 15 Jahren etwa 1.000 Schafe, die Züchtern aus verschiedenen, selbst entlegenen Ortschaften im Podhale gehören. Selber züchtet er mehr als 70 Schafe. Früher war er im benachbarten Poronin tätig gewesen. „Die Sennerei habe ich von meinem Schwiegervater Józef Fedro, einem bekannten Senn aus Olcza, übernommen, bei dem ich Schafhirte gewesen war und gelernt habe“, betont Jan Gawlak. Jetzt befasst sich der Senn hauptsächlich mit der Herstellung von Oscypek. „Man muss alles tun, um die Schäferei zu erhalten. In Olcza haben nur drei Haushalte Schafe“, bedauert er. Wie der bodenständige Goral unterstreicht, bildet die Schäferei das Fundament der örtlichen Tradition und Kultur. Ähnlich verhält es sich mit dem Oscypek, der den Aufenthalt der Schafe auf den Bergwaldlichtungen und Almen begleitet. Deshalb auch steckt Jan Gawlak sein ganzes Herz und Wissen, das in seiner Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird, in die Herstellung des Oscypek. Vielleicht gehört deshalb für viele der Schafskäse aus der Sennerei in Olcza zweifelsohne zu den besten in ganz Małopolska.


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