Die Maria-Hilfe-Kirche in Jurków
Jurków 128, 34-643 Jurków
Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy
tel. +48 693558028
Die Kirche wurde von Jan Tarczałowicz entworfen und in der Block- und Skelettbauweise errichtet. Der Baukörper der Kirche ist dreischiffig mit einem Querschiff. Über der Kirche thront ein Turm auf einem breiten, aus Stein gemauerten Vorraum, eingedeckt mit einem nadelförmigen Turm mit einem pyramidenförmigen Helm. Stilistisch knüpft das Bauwerk an die gotischen Holzkirchen der Region Podhale.
Zwischen 1920 und 1932 wurde die Kirche kontinuierlich mit weiteren Altären und Ausstattungselementen geschmückt. Ihr Inneres ist mit einem scheinbaren Tonnengewölbe eingedeckt, das von verzierten Stützen getragen wird. Das Innere ist mit originellen, an die byzantinische Kunst angelehnten Wandmalereien verziert, die 1966 von den Krakauer Künstlern Teresa Stankiewicz und Witold Damasiewicz gemalt wurden. Der Hauptaltar wurde 1920 im neoromanischen Stil geschnitzt. Im Alter befindet sich ein Bildnis der Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe. Die 1932 gefertigten Seitenaltäre sind ebenfalls neoromanisch. Weitere interessante Ausstattungselemente dieser Kirche sind ein Taufbecken aus Stein mit einem Deckel, auf dem eine Taube sitzt, die den Heiligen Geist symbolisiert, eine Kanzel aus Holz mit Flachreliefs, die Christus – den guten Hirten, und die Evangelisten darstellen, sowie eine 1930 gebaute, achtstimmige Orgel der Firma Rieger. Auf dem Platz vor der Kirche steht ein freistehender Glockenturm, an dem drei Glocken hängen.
Das Bauwerk liegt an der Route der Holzarchitektur in Małopolska.