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Kościół świętego Bartłomieja Apostoła Łapanów

St.-Bartholomäus-Kirche in Łapanów

Widok z ukosa na drewniany kościół z małą wieżyczką na dachu, pokrytym gontem. Przy wysokiej ścianie frontowej mały ganek z dachem i drewniane, duże drzwi. Z boku dobudowana wąska zakrystia. Wokół świątyni trawa i alejka wyłożona kamieniem. Z lewej dom za krzewami i drewnianym płotem. W oddali wzgórza. Po prawej dalej budynek i drzewa. Niebo z chmurami.

Łapanów 1, 32-740 Łapanów Touristische Region: Pogórza

tel. +48 146853514
tel. +48 889107343
Die St.-Bartholomäus-Kirche in Łapanów wurde 1529 errichtet und nach ihrer Zerstörung im Jahr 1614 zusammen mit einer neuen Kapelle am Kirchenschiff wiederaufgebaut. Das Kirchenschiff und der Altarraum sind mit einem gemeinsamen Satteldach bedeckt. Auf diesem befindet sich ein barocker Dachreiter mit Laterne und Zwiebel. Der Innenbereich wurde 1843 von Künstlern namens Mecner und Wojciechowski polychrom gestaltet. Der spätbarocke Hauptaltar mit einem Gemälde der Gottesmutter mit Kind stammt aus dem Jahr 1873. Die Seitenaltäre wurden ebenfalls im 19. Jahrhundert angefertigt. In der Kirche befinden sich darüber hinaus Gemälde, die die Gottesmutter (17. Jh.), die Verklärung Christi sowie die Heilige Barbara (17. Jh.) darstellen.

Die Kirche bildet ein Beispiel für hölzerne Sakralbauten von herausragendem architektonischem und künstlerischem Wert. Das Gotteshaus wurde 1529 gestiftet und an der Stelle einer älteren hölzernen Vorgängerkirche errichtet. Als Stifter des Gotteshauses gilt Mikołaj Łapka, der damalige Eigentümer des Dorfs. 1614 war die Kirche mit Mitteln des damaligen Eigentümers von Łapanów, Marcin Lutosławski, umgebaut worden. Er stiftete auch die Annenkapelle, die an das südliche Kirchenschiff angebaut wurde. Im späten 19. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut und erweitert. Damals erhielt sie ihre gegenwärtige Form. 2010 wurde die Kirche während eines Hochwassers beschädigt und renoviert. Das Gotteshaus liegt in der Dorfmitte unweit des Markts am Fluss Stradomka. Es befindet sich an der Route der Holzarchitektur. Gestaltet ist es im Stil der Spätgotik. Es ist orientiert, besitzt ein Schiff und die angebaute Annenkapelle. Der Altarraum ist kleiner als das Kirchenschiff und an drei Seiten geschlossen. Die längliche Sakristei liegt an der Seite am Schiff an. Die rechtwinklig geschlossene Kapelle liegt seitlich des Kirchenschiffs. Sie besitzt eine Kuppel mit einem kleinen Turm mit Laterne. Das Gotteshaus ist mit einem Satteldach mit einem Dachreiter gedeckt, der wiederum mit einem barocken Helm mit Laterne versehen ist. Die als Blockbau errichtete Kirche wurde verschalt und mit Schindeln gedeckt. Ihre Inneneinrichtung stammt aus der Barockzeit. Der spätbarocke Hauptaltar ist wahrscheinlich ein Werk des örtlichen Schnitzers und Bildhauers Piotr Kornecki aus Gdów. Ihn schmücken Altargemälde, die als traditionelle Tafelbilder mit der Temperamalerei und Vergoldungen gestaltet sind. Aus dem 16. Jahrhundert stammen die spätgotische Figur des wiederauferstandenen Christus und das Taufbecken aus Stein. Im 19. Jahrhundert entstand das von den Einwohnern von Łapanów stark verehrte Bild Mariä Lichtmess, das neben dem Tafelbild der Heiligen Anna eine der Besonderheiten der Kirche in Łapanów darstellt.


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