Nikifor-Museum Krynica-Zdrój
Bulwary Dietla 19, 33-380 Krynica-Zdrój
Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski
Nikifor brauchte Krynica, aber Krynica brauchte und braucht immer noch Nikifor. Die Geschichte eines Mannes, der von einem armen Mann, der auf Zigarettenschachteln malte, zu einem Künstler wurde, der von den größten Galerien der Welt begehrt wurde. In der Villa „Romanówka“, in der 1995 eine seinen Werken gewidmete Zweigstelle des Bezirksmuseums in Nowy Sącz eröffnet wurde, kann man die Geschichte des Tuberkulosekranken und Armen aus Lemko kennen lernen. In den heimeligen Innenräumen sind zahlreiche Werke des Künstlers zu sehen, darunter Unikate, die wahrscheinlich aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammen, wie das „Dreifache Selbstporträt“ oder die mehrteilige Komposition „Heilung einer Kranken“. Aus Nikifors bester Zeit – den 1920er und 1930er Jahren – stammen Aquarelle, in denen er Berglandschaften, orthodoxe Kirchen, Küchen, Ämter und Posten, Banken und Dollarfabriken verewigt. Dies ist eine außergewöhnliche Reise in die Welt der Fantasie des Künstlers, aber auch eine Lektion über die von ihm verwendeten Techniken. Die Gemälde wurden so ausgewählt und gegenübergestellt, dass die künstlerisch wertvollsten Werke aus allen Schaffensperioden von Nikifor präsentiert werden. In „Romanówka“ werden auch persönliche Erinnerungsstücke und die Werkstatt von Nikifor aufbewahrt.