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Muzeum-Miejsce Pamięci KL Plaszow Kraków

Territorium des ehemaligen Lagers Plaszow Krakau

W oddali duży betonowy pomnik z sylwetkami pięciu postaci ze spuszczonymi głowami. Prowadzą do niego kamienne schody, obok nich trawa, a nad tym niebo pokryte częściowo z chmurami.

ul. Jerozolimska 3, 33-332 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 123070253
Auf dem Gelände der jüdischen Friedhöfe wurde ein deutsches Arbeits- und Konzentrationslager errichtet. Ursprünglich war es fünf Hektar groß. Die jüdischen Mazewot, die dort ursprünglich aufgestellt waren, nutzten die Nazis für die Befestigung der Straßen und das Gebäude der Beisetzungshalle wurde gesprengt.

Das Arbeitslager wurde für die Juden aus dem im März 1943 aufgelösten Krakauer Ghetto errichtet. Auch Juden aus den von Nazis aufgelösten Ghettos der anderen Städte wurden in das Lager geschickt. Im Juli 1943 richteten die Deutschen in dieser Gegend auch ein Erziehungsarbeitslager für Polen ein. Ein Jahr später, im Januar 1944, wurde das Lager in ein Konzentrationslager umgewandelt. Die Zahlen sprechen von sechstausend Todesopfern und von 35 Tausend Menschen, die unter unmenschlichen Bedingungen im Lager inhaftiert waren. Der Kommandant des Lagers war Amon Goeth.

Die Überreste des Lagers Płaszów sind heute noch erhalten. In der Nachkriegszeit wurden auf dem Gelände des ehemaligen Lagers mehrere Mahnmale errichtet, darunter das monumentale Mahnmal für die Opfer des Faschismus. Im Januar 2021 wurde hier das Museum – Gedenkstätte KL Plaszow mit einer Ausstellung „KL Plaszow“ eröffnet. Zwischen den Straßen ul. Kamieńskiego und ul. Jerozolimska wurden an den geschichtlich wichtigen Stellen 19 Gedenktafeln aufgestellt. Die Ausstellung erzählt die Geschichte des KL Plaszow anhand von Archivfotos, Berichten der Häftlinge und kurzen historischen Texten. Die Besichtigung soll man mit der Tafel Nr. 5 beginnen, sie sich am Grauen Haus (Dom Szary) in der Straße ul. Jerozolimska 3 befindet.

2023 realisierte das Museum des KL Plaszow weitere Gedenkmaßnahmen auf dem Gelände der Gedenkstätte des KL Plaszow. Im Rahmen der Arbeiten wurden die Grenzen der beiden jüdischen Friedhöfe markiert, die historischen Straßen des Lagers sichtbar gemacht und der Appellplatz mit einem Schotterband umgeben. Die höher gelegenen Bereiche sind über drei Freitreppen erschlossen. An den sieben Haupteingängen zur KZ-Gedenkstätte Plaszow wurden Tafeln mit den Ordnungsbestimmungen für die Besucher des Lagers aufgestellt.

Die Aufgabe des Museums KZ Plaszow umfasst die Forschungs- und Bildungsarbeit zur Erinnerung an die Geschichte des Konzentrationslagers Plaszow und seiner Opfer. Das Gebiet des ehemaligen Lagers wurde in das Denkmalregister eingetragen.

Der Auftrag des Museums KL Plaszow umfasst folgende Bereiche:

  • Wissenschaft – Sammeln und Bewahren von Beständen, historische und archäologische Forschungen, Zugang zum Archiv und zur Bibliothek, Wechselausstellungen, Konferenzen, Verbreitung von Wissen;
  • Bildung – offen und zuverlässig, für alle zugänglich;
  • Beteiligung – Aufbau von Beziehungen und Durchführung gemeinsamer Projekte (pädagogisch, wissenschaftlich, künstlerisch) mit Einrichtungen, die sich mit der Erinnerung an das KL Plaszow befassen;
  • Ehrenamtliche Arbeit,
  • das Gedenken an die Opfer.

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