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Bulwary Wiślane Kraków

Weichsel-Boulevards in Krakau

Fragment promenady Bulwarów Wiślanych. Z lewej płynie rzeka Wisła, przy brzegu z prawej strony rzeki widać statek przycumowany do brzegu. Dalej widać Kładkę Ojca Bernatka łączącą dwa brzegi Wisły.

Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

Die malerische Promenade auf beiden Seiten der Weichsel ist heute einer der beliebtesten Orte zum Ausruhen und Flanieren für Krakauer und Touristen. Die Weichsel-Boulevards sind ein idealer Ort, um Krakaus Architektur am Wasser und den Fluss zu betrachten. Es ist ein schöner Ort für ein Picknick und um das kulinarische Angebot auf den an der Weichsel liegenden Kähnen zu genießen. Von hier aus können Sie eine Rundfahrt nach Tyniec in der Nähe von Krakau unternehmen oder zwischen den Ufern der Bezirke Podgórze und Kazimierz fahren.

Die Weichselboulevards wurden in den Jahren 1907-1913 auf beiden Seiten der Weichsel nach dem Entwurf des Ingenieurs Roman Ingarden gebaut. Sie waren in erster Linie für den Hochwasserschutz bestimmt und bildeten auch einen Teil des Donau-Oder-Kanal. Die Arbeiten zur Vorbereitung des Kanals für die Schifffahrt und den Umschlag wurden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und den Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie unterbrochen. Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen die Weichselboulevards einen touristischen Charakter anzunehmen, und heute sind sie dank des Weichsel-Radwegs, der Teil der EuroVelo-Straße ist, zu einem beliebten Ort für die aktive Freizeitgestaltung von Radfahrern, Inline-Skatern und Rollerfahrern geworden. Der belebteste Ort auf den Boulevards ist der Czerwieński-Boulevard zwischen der Dębnicki- und der Grunwaldzki-Brücke. In diesem Abschnitt befinden sich Denkmäler für den Hund Dżok und den Wawel-Drachen. Hier befindet sich auch die Allee der Stars, wo unter anderem Celine Dion, Marek Grechuta, Krzysztof Krawczyk oder die Band Maanam ihre Handabdrücke hinterlassen haben. Ein interessanter Teil der Boulevards ist der Inflancki-Boulevard mit der berühmten Kirche auf der Skałka. Am rechten Ufer lohnt sich auch ein Spaziergang über den Polesie-Boulevard mit dem Museum für japanische Kunst und Technologie „Manggha“, dessen Terrasse einen Blick auf das Wawel-Schloss bietet, und über den Wołyński-Boulevard, wo das ehemalige Forum-Hotel steht, heute ein Treffpunkt für Musik, Kunst und Entspannung auf Liegestühlen. Von hier aus kann man eine Aussichtsplattform besteigen, von der aus man neben dem Panorama von Krakau auch die Tatra sehen kann. Daneben befindet sich das Riesenrad CRACOW EYE.


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