Er wurde im 19. Jh. errichtet und teilweise in den 30-er Jahren des 20. Jh. umgebaut und behielt den Charme der ehemaligen Residenzen bei. Das rote Mansardendach, Wände aus Lärchenholzstämmen und das Steinfundament rufen die Urform eines Gutshofs in Erinnerung. Es ist eines der wenigen so gut erhaltenen historischen Objekte der hölzernen Gutshofarchitektur. Es empfiehlt sich das Innere des Gebäudes zu betreten, wo eine Kunstgalerie interessante Ausstellungen präsentiert und wo auch ein Salon mit stilechten Möbeln eingerichtet wurde. Das „schöne Leben“, wie die Bezeichnung des Gutshofs übersetzt werden kann, beherbergt auch ein Hotel und ein Restaurant und von Frühling bis Herbst ist ein Sommergarten offen, wo im Schatten der Bäume Kaffee und etwas zu essen angeboten wird.