Facebook link
Sie sind da:
Zurück

Cerkiew świętego Dymitra Muszyna Złockie

Orthodoxe Kirche St. Dmitri, Muszyna Złockie

Wnętrze drewnianej cerkwi. Po bokach drewniane krzesła. Na podłodze środkiem długi dywan prowadzący do ołtarza głównego ze zdobionym złoceniami ikonostasem z wieloma obrazami świętych, z malowanym dużym obrazem na suficie, z malowanymi ścianami i oknami po bokach. Na podłodze dywan. Po bokach ołtarze boczne.

Złockie 33, 33-370 Muszyna Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 184714130
Diese aus Lärchenholz zwischen 1867 und 1872 im Dorf Złockie gebaute Kirche (heute ein Stadtteil von Muszyna) wurde im Stil der Westlemken errichtet. Diesen kann man einfach an der Zusammenstellung von höheren und niedrigeren Türmen erkennen. Heute ist sie der Sitz der römisch-katholischen Kirchengemeinde der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria.

Der Erbauer der Kirche war Kondracz, der sich als erster das für Lemken untypische, aber in Russland und auf dem Balkan weit verbreitete, kreuzförmige Grundriss der Kirche mit einer massiven Kuppel entschied. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts fungierte die Kirche als ein griechisch-katholisches Gotteshaus und Sitz der Gemeinde. Infolge der Aussiedlung der Lemken im Rahmen der Aktion „Wisła“ 1951 wurde sie in eine römisch-katholische Kirche umfunktioniert, die der Geburt der Allerheiligsten Jungfrau Maria geweiht ist.

An der Vorderseite befinden sich ein Turm und ein Chorraum, die von achteckigen Helmen gekrönt sind. Im Innenraum der Kirche ist eine komplette, schön verzierte Ikonostase aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie figural-ornamentale Wandmalereien erhalten geblieben. Interessant sind auch die drei Rokoko-Seitenaltäre und das barocke Kruzifix. Unter den zahlreichen in der Kirche gesammelten Gemälde sticht das barocke Volkskunstgemälde „Christus am Pranger“ hervor, das älter ist als die Kirche selbst und aus dem 18. Jahrhundert stammt. Interessant sind auch die Ikonen aus dem 19. Jahrhundert: „Kreuzigung" und „Die Heiligen Kyrill und Method“. Der Hauptaltar, das Taufbecken und der Glockenturm stammen aus der Neuzeit. Die Kreuzwegstationen sind das Werk des Volksbildhauers Józef Kuczaj.

Die Kirche in Złocko begeisterte unter anderem den bekannten Dichter und Barden von Bieszczady und Beskidy – Jerzy Harasymowicz. In seinem Gedicht „Im Novemberwald“, das auch als Lied bekannt ist, schreibt er:

„Nicht von Menschenhand gemalt
Ist die große Trauer meiner Seele
Aber die erzähle ich niemals
Nicht mal der Ikone von Złotów“.

Das Gotteshaus liegt auf der Holzarchitektur-Route(Link zur Beschreibung der Holzarchitektur-Route)


Verknüpfte Assets