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Kościół farny Bożego Ciała Biecz

Fronleichnam-Pfarrkirche Biecz

Widok z góry od tyłu na kościół z cegły z dachem krytym blachą, z sygnaturką, z niższym i węższym prezbiterium. oraz po prawej jego stronie z zakrystią. Po prawej stronie wysoka, kwadratowa wieża z kopułą i sygnaturką z krzyżem. Po lewej niski budynek z ozdobnym wykończeniem koło płaskiego dachu i obok okrągła baszta z niską kopułą zwieńczoną u góry. Wokół pośród drzew inne budynki i panorama na miasto i lasy. Niebo pogodne z kilkoma chmurami.

ul.bpa M. Kromera 16a, 38-340 Biecz Touristische Region: Pogórza

tel. +48 134471017
tel. +48 694856363
tel. +48 600435261
Sie ist monumental und majestätisch und kann sich mit den schönsten europäischen Kirchen messen. Es wird erzählt, dass Königin Jadwiga hier gerne betete. Die Fronleichnamskirche ist ein hervorragendes Beispiel für spätgotische Architektur. Der Baukörper und die Bausubstanz haben seit seiner Errichtung keine größeren Veränderungen oder Modernisierungen erfahren.

Das zwischen 1490 und 1510 aus Back- und Naturstein errichtete Gotteshaus ist heute ein Wahrzeichen des Stadtbildes. Es ist eine spätgotische, dreischiffige Hallenkirche mit Kapellen, die an den Seitenschiffen angereiht sind, mit einem niedrigeren und schmaleren Chorraum, einer Sakristei und einer Schatzkammer, die von einem Satteldach mit einem Kuppelturm bedeckt ist. In der Kirche von Biecz haben sowohl wohlhabende Familien (Familie Kromer, Familie Sułowski, Familie Ligęza, Familie Wielkopolscy) als auch Handwerkszünfte (Weber, Schreiner, Schuhmacher, Bäcker) ihre dedizierten Kapellen. Der älteste Teil ist der um 1480 gebaute Chorraum, dessen Bau 1326 begonnen wurde.

Im Inneren der Stiftskirche befindet sich am Triumphbogenbalken eine Kreuzigungsszene aus dem 15. Jahrhundert. An den Seiten des Chorraums befindet sich ein reich geschnitztes Spätrenaissance-Gestühl aus dem 17. Jahrhundert. Der manieristische Hauptaltar von 1604 zeigt ein Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, das die Kreuzabnahme darstellt, eines von nur drei Gemälden dieser Art weltweit, das wahrscheinlich aus der italienischen Malerschule stammt und der Werkstatt von Michelangelo zugeschrieben wird. Hier findet man auch ein spätgotisches Bronzetaufbecken aus dem 15. Jahrhundert und zwölf Seitenaltäre in verschiedenen Stilen. Das Oratorium der Heiligen Hedwig, in dem die Königin der Legende nach betete, beherbergt seit 2006 einen Reliquienschrein mit ihren Reliquien. Die Wandmalereien im Chorraum, vor allem am Gewölbe, wurden von Włodzimierz Tetmajer gemalt. Die Kapellen sind mit Sterngewölben eingedeckt, bei einem fällt ein seltenes Motiv des „Auges“ auf.

Neben der Kirche steht ein Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert, der als ein Wehrturm diente. Er wurde Metzgerturm genannt, weil er im Falle eines Angriffs von der Metzgerzunft verteidigt wurde. Der Glockenturm verbindet sich mit der neugotischen St.-Barbara-Kapelle und dem alten Pfarrhaus, von dem eine Wand ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung ist.


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