Es ist eine orthodoxe Lemken-Kirche des nordwestlichen Typus, geostet, aus Holz, in der Blockbauweise errichtet. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche umgebaut. Infolge des Umbaus wurde unter anderem der Chorraum erheblich verlängert. Die Wände des Kirchenschiffs, des Chorraums und des leicht geneigten Turms sind mit Holzschindeln verkleidet. Über dem Kirchenschiff erhebt sich ein Zeltdach, über dem Chorraum als Dach mit mehreren Flächen ausgebildet. Die Turmkammer ist mit vertikaler Schalung aus Holz verkleidet. Die Dächer, genauso wie die kugelförmigen Turmhelme mit Scheinlaternen, sind mit Blech eingedeckt. 

Der Innenraum der Kirche ist mit flachen Decken und Zeltkuppeln eingedeckt. Diese sind mit Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verziert.

Zu den wertvollsten Elementen der Innenausstattung gehören der vollständige barocke Ikonostas aus dem 18. Jahrhundert und der Barockaltar mit der Ikone der Muttergottes mit Kind. Interessant ist auch das mit kleinen Säulen geschmückte Portal, das vom Chorraum zur Sakristei führt.

Die Kirche ist von einer Steinmauer umgeben. Oberhalb er Kirche auf einem immer noch funktionierenden Friedhof sind einige interessante historische Grabsteine zu finden. In der Nähe von Czarna gibt es mehrere schöne griechisch-katholische Kirchen, die sehr sehenswert sind. Insbesondere ist die Kirche in Śnietnica zu empfehlen.

Diese orthodoxe Kirche liegt an der Route der Holzarchitektur.