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Cerkiew świętych Kosmy i Damiana Banica

Orthodoxe Kirche der heiligen Kosmas und Damian, Banica

Wnętrze drewnianej cerkwi. Na wprost prezbiterium ze stołem pokryty haftowanym obrusem, po lewej ambona ze zwisającym długim z haftowaniami obrusem. Po lewej na sztaludze obraz papieża Jana Pawła II. Z tyłu bogato zdobiony ikonostas z wieloma obrazami świętych. Po bokach na ścianach wiszą obrazy.

Banica 35, 38-315 Uście Gorlickie Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 183516524
Griechisch – katholische Pfarrkirche St. Cosma und Damian in Banica bei Izby (heute gleichnamige römisch-katholische Kirche), Bauzeit ca. Mitte des 18. Jh.

Die heutige, 1797 errichtete orthodoxe Kirche mit Merkmalen der traditionellen westlichen Kirchenarchitektur der Lemken ist der vierte Sakralbau an dieser Stelle, von denen der erste im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist eine dreiteilige Kirche in der Blockbauweise mit geschindelten Wänden. Sie ist nicht geostet und der quadratische Chorraum, der mit einem Zeltdach bedeckt ist, richtet sich gegen den Süden aus, das längliche Kirchenschiff, das mit dem Frauenraum verbunden ist, wird von einem teilweise mit Schindeln, teilweise mit Blech eingedeckten Satteldach bedeckt. Der Turm und die Dächer werden von drei Türmen mit Scheinlaternen, Zwiebelhelmen und Kreuzen gekrönt. Im Norden erhebt sich ein in der Skelettbauweise errichtete Kammerturm mit schrägen Wänden, die mit Schindeln verkleidet und im unteren Bereich von angebauten Nebenräumen umgeben ist. 1898 wurde die Kirche umfassend umgebaut. Das Kirchenschiff wurde rechteckig verlängert und dem Frauenraum angeschlossen, auch die Form des Daches wurde verändert. Am dreiseitig geschlossenen Chorraum schließt sich eine Sakristei in der Skelettbauweise an. Die Kirche wurde im 20. Jahrhundert mehrmals renoviert.

Im Innenraum, der im 19. Jahrhundert blau ausgemalt wurde, fallen die vollständige Rokoko-Ikonostase aus den Jahren 1757 und 1787 sowie das Zarentor aus dem 17. Jahrhundert auf. Es gibt hier wertvolle Ikonen aus der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert, mit Darstellungen der Apostel und der Deësis (eine wertvolle Ikone des thronenden Christi), von 1702 mit dem Erzengel Michael und im Grab liegenden Christus von 1837. Im Chorraum befinden sich der Hauptaltar in Form einer Konfession mit einem Ziborium aus dem frühen 19. Jahrhundert, und im Kirchenschiff zwei barocke Seitenaltäre mit Gemälden der Himmelfahrt der Allerheiligsten Jungfrau Maria aus dem frühen 19. und einem zeitgenössischen Gemälde der Muttergottes von Tschenstochau. Das Antependium ist mit barocken Malereien geschmückt, und es gibt auch ein Volkskunstkruzifix aus dem 18. Jahrhundert.

Das Kirchengelände ist von einer niedrigen Steinmauer mit einem Glockenturm mit Durchfahrtstor umgeben, in dem Überreste eines steinernen Taufbeckens von 1696 erhalten geblieben sind.

Die Kirche befindet sich auf der Holzarchitektur-Route – Weltkulturerbe in Małopolska (Link zur Beschreibung der Holzarchitektur-Route)


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