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Cerkiew świętych Kosmy i Damiana Krzywa

Mit dem Bau der Griechisch – katholischen Pfarrkirche St. Cosma und Damian in Krzywa (heute römisch-katholische Filialkirche der Unbefleckten Empfängnis Mariä)

Zabytkowa, drewniana cerkiew do połowy z jasnych desek i ciemnych u dołu, widziana z boku. Z trzema wieżyczkami na dachu pokrytym blachą. W środku duża z baniastym hełmem. Z boku przybudówka. W ścianach wysokie okna. Z tyłu i po prawej wysokie drzewa. Po lewej przed cerkwią niski krzew. Z tyłu widać pola i w oddali drzewa. Niebo w większości zachmurzone.

Krzywa, 38-307 Sękowa Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 183510022
tel. +48 513075959
An den Hängen von Popowe Wierchy in Beskid Niski, an einem Nebenfluss des Baches Zawoja, steht eine ehemalige orthodoxe Kirche der Lemken, heute römisch-katholische Filialkirche der Heiligsten Jungfrau Maria der unbefleckten Empfängnis in der Gemeinde Sankt Johannes der Täufer in Gładyszów.

An der Stelle der ältesten orthodoxen Kirche aus dem 18. Jahrhundert wurde 1854 eine neue Kirche gebaut, die 1902 niederbrannte. 1907 wurde der Bau einer weiteren Kirche fertiggestellt, die im Ersten Weltkrieg 1914 oder 1915 durch Brandstiftung oder Artilleriebeschuss zerstört wurde. Die heutige Kirche, die zwischen 1924 und 1926 an der Stelle früherer Bauten erbaut wurde, unterscheidet sich visuell von der typischen Kirche der Lemken, weil sie nach dem Vorbild altrussischer Kirchen, die in der Region der Lemken selten war, mit Elementen der russischen und byzantinischen Architektur errichtet wurde. Ursprünglich von den griechischen Katholiken genutzt, wurde die Kirche nach der Aussiedlung der Bewohner von Krzywa 1947 im Rahmen der Aktion „Wisła“ verlassen und erst später von Katholiken übernommen. Sie wurde Ende 2009 und Anfang 2010 saniert.

Diese in der Blockbauweise aus Holz auf einem mit Blechschürze verkleideten Steinsockel gebaute Kirche ist nach Osten ausgerichtet, dreiteilig und besteht aus einem großen quadratischen Kirchenschiff, einem quadratischen Chor- und einem Frauenraum. Die mit Kupferblech eingedeckten Dächer, ein Walmdach über dem Kirchenschiff und mehrteilige Firstdächer über dem Frauenraum und Chorraum sind mit drei achteckigen Türmchen mit Tambouren und bäuchigen Kuppeln, Scheinlaternen mit zwiebelförmigen Helmen und schmiedeeisernen orthodoxen Kreuzen gekrönt. Die größte halbkreisförmige Kuppel deckt den Mittelteil des Kirchenschiffs ab. Die Wände sind mit senkrechter Schalung verkleidet. In den Wänden des Kirchenschiffs und des Chors sind halbrunde Fenster zu sehen, und im hinteren Teil des Chors befindet sich ein kleines rundes Fenster.

Das bescheidene Kircheninnere birgt flache Decken mit Facetten, die Wände sind verschalt und ohne Wandmalereien, lediglich mit einigen Gemälden verziert. Von der früheren Ausstattung sind der Hauptaltar mit Baldachin und einem modernen, bemalten Tabernakel erhalten, außerdem zwei schlichte Seitenaltäre aus dem späten 19. Jahrhundert sowie die originellen Holzbänke und eine dreiteilige Chorempore.

Neben der Kirche steht ein Fachwerk-Glockenturm aus den Jahren 1924-1926, der zusammen mit einem Friedhof aus dem Ersten Weltkrieg und der Kirche vom Holzzaun umgeben ist. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf dem Dorffriedhof sind Grabsteine erhalten geblieben, die von den lokalen Steinmetzen gefertigt wurden.

Die Kirche liegt auf der Route der Holzarchitektur in Małopolska.


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