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Cerkiew świętego Bazylego Wielkiego Konieczna

Orthodoxe Kirche des hl. Basilius des Großen Konieczna

Na wprost drewniana cerkiew z ciemnych desek z trójbocznie zamkniętym prezbiterium z wysokim oknem i wieżyczką na dachu. Przy nim niska dobudówka z oknem. Dalej wysoka nawa z dwoma oknami i wieżyczką z sygnaturką na dachu. Za nią górny fragment kwadratowej wieży z baniastym hełmem u góry. Przed cerkwią stoi drewniana dzwonnica z małą wieżyczką. Wokół wysoka trawa i drzewa. Niebo częściowo zachmurzone.

38-315 Konieczna Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 697523701
Die Kirche in Konieczna wurde 1903–1905 an der Stelle einer älteren, abgebrannten Kirche errichtet. Das Gotteshaus befindet sich an der Straße nach Gładyszów, ca. einen halben Kilometer von der Grenze zur Slowakei entfernt.

Ursprünglich war geplant, ein gemauertes Bauwerk zu errichten, jedoch die armen Einwohner konnten die Kosten für einen solchen Bau nicht aufbringen. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Auswanderer aus der Volksgruppe der Lemken konnte eine Holzkirche gebaut werden. Ihre Ausstattung wurde in den kommenden Jahren vervollständigt. 1912 wurde in Drohobytsch eine Ikonostase bestellt.

Die Kirche ist ein Holzbau mit einer für diese Gegend relativ ungewöhnlichen Konstruktion: mit einem polygonalen Sanktuarium und einem Turm mit senkrechten Wänden. Nach der Vertreibung der Lemken stand die Kirche ab 1947 verlassen und verfiel. 1952 wurde ihr Abriss beschlossen, doch dank der Proteste der damaligen Bewohner konnte sie gerettet werden.

Nach 1956 bemühten sich die zurückgekehrten Lemken jahrelang um eine Genehmigung für die Nutzung der Kirche des Heiligen Basilius des Großen. Die Renovierungsarbeiten begannen erst 1967, nachdem die Kirche an die orthodoxe Gemeinde übergeben worden war. 1969 wurde die Kirche der Polnischen Autokephalen Orthodoxen Kirche als Filialgemeinde von Zdynia übergeben. Seitdem wurde das Bauwerk mehrfach renoviert. 2010 wurde das Dach, das 2004 durch einen starken Sturm beschädigt worden war, repariert. Die Finanzierung erfolgte im Rahmen eines Projekts zum Schutz der Fledermausart Kleine Hufeisennase, deren Kolonie auf dem Dachboden des Gebäudes lebt.

Neben der Kirche befindet sich der Gemeindefriedhof mit mehreren gut erhaltenen alten Grabsteinen. Es gibt dort einen separaten Teilbereich für einen Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg.

Die Kirche liegt auf der Route der Holzarchitektur.


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