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Tempel Synagoge Krakau

Tempel Synagoge Krakau

Murowany budynek z dekoracjami w elewacji. Z trzema wejściami, przy czym środkowym największym oraz dwoma oknami z łukiem po bokach. Wyżej dwa nieduże okna z łukiem, po bokach okrągłe mniejsze. Wyżej dwa zamurowane okna mniejsze z łukiem. Między oknami zdobienia arkadowe. Z czterema wieżyczkami z małymi kopułami w szczycie i większą po środku. Po prawej niższa część budynku częściowo otoczona murkiem z kolumnami. Rosnące wysokie drzewo. Dalej ulica i kamienica za nią. Niebo bezchmurne.

ul. Miodowa 24, 33-332 Kraków Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 124295735
Die jüngste der Krakauer Synagogen wurde 1862 erbaut und diente als Gebetsraum für die reformierten Juden in Kraków.

Die Synagoge Tempel (reformiert) wurde zwischen 1860 und 1862 nach einem Entwurf von Ignacy Hercok auf die Initiative des Reformierten Israelitischen Vereins und des Religiösen und Bürgerlichen Vereins errichtet. Die Vorbereitungen für den Bau der Synagoge dauerten genau 17 Jahre. Die Synagoge wurde ausschließlich von reformierten Juden besucht, die der kulturellen und sozialen Polonisierung nicht abgeneigt waren. 

1868 wurde die Synagoge von Teofil Lamyrski und 1883 von J. Ertel ausgebaut. Ein weiterer Umbau, die Neugestaltung der Fassade und des Innenraums fanden in den Jahren 1893 und 1894 unter der Leitung von Beniamin Torbe in Zusammenarbeit mit Fabian Hochstim, der ihm bei den Steinmetzarbeiten half, statt. Damals wurden vom Westen her eine Vorhalle und eine neue Fassade sowie vom Osten her eine dreiseitige Apsis und Vorbauten hinzugefügt. Diese wurden im maurischen Stil erbaut. Der letzte Umbau der Synagoge fand 1924 statt. An der Süd- und Nordfassade wurden einstöckige Seitenschiffe angebaut, und im Osten wurden Vorbauten mit Treppen umgestaltet. Bei der erstgenannten Maßnahme wurden Öffnungen in den bestehenden Wänden durchgeschlagen, um arkadenartige Öffnungen zu bauen. 

Der Innenraum dieses monumentalen Tempels ist mit Gold, Renaissance- und maurischen Motiven verziert. Der aus weißem Marmor gehauene und mit buntem Glas gefüllte Aron ha-kodesh verleiht dem Tempel einen Glanz, den man in orthodoxen Synagogen nur selten findet. Die nach Kriegsschäden wiederaufgebaute Synagoge dient heute als Gotteshaus, in dem jedoch nur gelegentlich Gebete abgehalten werden. Sie ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich.


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