Mit der Geschichte von Małopolska ist die Geschichte der Krakauer Erzdiözese, die durch die Gnesener Übereinkunft im Jahre 1000 zum Bistum erklärt wurde, fest verbunden. Kurz darauf entstanden in dieser Region Kirchen, Kloster und andere Zentren des religiösen Kultes. Es wurden Pilgerstätten errichtet. Zu ihnen gehörten u.a.: die St.-Świerad-und-Benedikt-Einsiedelei in Tropie, sowie Krakauer Skałka (Felsen), der mit dem Kult des hl. Stanislaus, Bischofs und Märtyrers verbunden ist. Heute gibt es in Małopolska unzählige Sanktuarien unterschiedlichen Ranges, einige weltbekannte, wie Kalwaria Zebrzydowska oder Krakauer Łagiewniki mit dem Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes, oder andere, nahezu vergessene.
Die Wahl des Krakauer Erzbischofs Karol Wojtyła zum Papst, der den Namen Johannes Paul II. annahm, brachte einen neuen Impuls in die Pilgerbewegung in der Region. Noch zu Lebzeiten des Papsts zogen große Menschenmassen an Orte, die mit ihm verbunden waren.
Darüberhinaus verfügt die Woiwodschaft über zahlreiche markierte Routen für Pilger und Touristen, die nach Orten suchen, wo man sich in Ruhe dem Gebet widmen kann.
Sanktuarien und religiöse Kultstätten in Małopolska
Sanktuarien und religiöse Kultstätten
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Małopolska ist seit über einem Jahrtausend mit dem Christentum verbunden. Die Christianisierung der Region hat mit der symbolischen Taufe 966 begonnen.